Bemerkenswert ist, dass die grossen WM-Erfolge der Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft oft in Olympiajahre fallen. Etwas ketzerisch könnte man sagen, dass die WM die grossen Nationen dann nicht mehr so stark interessiere. Doch das greift zu kurz. Ich habe eine andere Theorie: Die Schweiz ist in diesen Jahren oft stark, weil sie situationsbedingt aus einer Aussenseiterrolle starten kann.
1992 beispielsweise wurden wir an der WM in Prag Vierte. Allein die Teilnahme war damals keine Selbstverständlichkeit. Denn das A-Turnier umfasste nur zwölf Mannschaften. Zwei Monate vor der WM hatten die Schweizer an den Winterspielen von Albertville schwer enttäuscht und geg ...
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