Sie sei eine politische «Hardlinerin», schrieben im Gleichschritt Tages-Anzeiger und Neue Zürcher Zeitung. Von einem «Putsch» war die Rede, man brachte sie in Verbindung mit der amerikanischen Tea Party – so gruusig! – und beschimpfte sie gar als asozial und menschenverachtend. Eine «Totengräberin» des Sozialstaats wollen manche in ihr erkennen. Sie politisiere auf der ligne blocherienne, schrieb der welsche Le Temps. Gemäss dem Bild, das Medien und gewisse Politiker in den letzten Tagen von Linda Camenisch zeichneten, musste man sich warm anziehen und sich auf eine Art politisches Monster einstellen, das einen Eishauch unmenschlicher Gefühlskälte verbreitet.
Wir machen die Pr ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.