Sein trutziges, verkniffenes Gesicht ist geschliffen über Generationen. In Rüti bei Büren, einem dieser kleinen Dörfer im unteren Berner Seeland , ist man schon immer nur mit Krampf und Bauernschläue ans Ziel gelangt. Die Grossväter standen hier noch regelmässig im hohen Wasser, bevor die Juragewässerkorrektion die Aare zähmte. Wenn sie nicht wollten, dass ihr frisch geschnittenes Gras über Nacht davongeschwemmt wurde, mussten sie es abends hoch zu ihren Höfen schleppen und tags darauf zum Trocknen wieder nach unten bringen.
Samuel Schmid verkörpert diese mit Schläue angereicherte Mühsalsgesellschaft. Mit hartnäckiger Kleinarbeit in unzähligen Räten und Kommissionen und mit ...
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