Die einzig guten Indianer, die ich jemals sah, waren tot», soll General Philip Henry Sheridan gesagt haben, und er sorgte dafür, dass er viele gute sah. Dieser Einstellung blieb man noch bis mindestens Anfang der 1920er Jahre treu, jedenfalls in Oklahoma, einem ganz besonderen Reservat der Osage-Indianer. Dort erblühte eine regelrechte «Mordkultur», die sogar die Bundespolizei nicht ignorieren konnte. In den 1870er Jahren hatte man die Osage, einen Zweig der Sioux-Sprachfamilie, von ihrem Land in Kansas vertrieben und in eine steinige, für den Ackerbau unbrauchbare Region im Nordosten Oklahomas umgesiedelt. Washington war damit zufrieden, das Problem schien gelöst. Dumm nur, dass ...
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