In weiten Teilen Asiens ist eine Entwicklung im Gang, die Demografen mit Argusaugen beobachten: die Verschiebung des natürlichen Geschlechterverhältnisses. In China werden zurzeit auf 100 Mädchen 120 Knaben geboren. Bis zum Jahr 2020, so eine konservative Schätzung, werden in China etwa dreissig Millionen Männer ohne Frau leben müssen, beinahe ebenso viele dürften es in Indien sein. Auch in Pakistan sowie in Taiwan droht das Gleichgewicht zwischen den Geschlechtern aus den Fugen zu geraten.
Was ist von einer Gesellschaft mit einem derart markanten Männerüberschuss zu erwarten? Nichts Gutes. In ihrem kürzlich erschienenen Buch «Bare Branches: Security Implications of Asia’s Surp ...
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