Als der Bundesrat vergangene Woche die Weichen stellte für ein Mobility-Pricing, hielt sich Bundesrätin Simonetta Sommaruga (SP) hinterher zurück. Ihr Departement verschickte bloss eine Pressemeldung. Das passt eigentlich nicht zu Sommaruga, von der es heisst, sie schicke nicht ihre Beamten vor und stehe persönlich Red und Antwort zu Sachverhalten. Dabei geht es um eine Vorlage mit weitreichenden Folgen für viele.
Der Bundesrat will die versuchsweise Einführung von Verkehrszöllen in verschiedenen Schweizer Regionen zulassen – im Fachjargon Mobility-Pricing genannt. Vom Ausgang dieser Pilotprojekte hängt ab, ob die Bevölkerung für die Be ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Diesen Eindruck hat man schon lange, dass Frau Sommaruga den Takt vorgibt. Bestätigt auch Herrn Köppels Editorial. Nur, wenn eine Person den Takt vorgeben kann , indem sie ihre schädlichen Ideen und Projekte durchsetzen kann ohne Rücksicht auf Verluste, ist es dann nicht an der Zeit , dass andere endlich in die Hosen steigen und pragmatische, un-ideologische Vorschläge machen und diese auch durchsetzen? Ein paar davon werden sich doch finden lassen oder folgen alle Mutti ?