Beim zweiten Anlauf musste es einfach klappen. «Diesmal», meinte Johann N. Schneider-Ammann bei seiner zweiten Nationalratskandidatur im Jahre 1999, «möchte ich unbedingt gewählt werden.» Stolze 100 000 Franken liess er sich den Wahlkampf kosten, und damit schaffte er den Sprung in die Grosse Kammer. Jetzt, ein Jahrzehnt später, winkt dem Freisinnigen gar die Wahl in den Bundesrat. Es wäre die gloriose Krönung der Karriere des netten Herrn aus dem bernischen Langenthal. Man könnte auch sagen: der gelungene Höhepunkt eines sorgsam geplanten Aufstiegs bis in die Landesregierung.
Johann Schneider-Ammann hat alles getan, was diesem Ziel förderlich war: Mit fünfzehn ist er der FDP ...
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