In sämtlichen SRG-Studios hängt in den Fluren eine Pinwand. Wer darauf eine Botschaft von Generaldirektor Roger de Weck oder Superdirektor Rudolf Matter sucht, wird allerdings enttäuscht. «Arbeitsplatzsicherung bei Swissinfo – Chance verspielt» heisst es dort im aktuellen «SSM-Flash». Oder: «Abbau ist ein strategischer Fehler» und: «Vorschläge der Angestellten weitgehend ignoriert».
Die Mediengewerkschaft SSM (Syndikat Schweizer Medienschaffender) ist innerhalb der SRG omnipräsent. Ihre Kampfrhetorik ist erprobt: Wenn das staatliche Medienhaus in den letzten Jahren ständig gewachsen ist und gleichzeitig Millionenverluste machte, wenn die Personalkosten gestiegen sind und d ...
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