Als ein «mea culpa» will Jean-Philippe Ceppi den Film nicht verstanden haben, eher als «Testament» aufrechter Bürger, die der Eidgenossenschaft ihr Leben zur Verfügung gestellt hatten und dafür mit Verachtung und Hohn belohnt wurden. Die Rede ist von Hunderten Frauen und Männern aus allen Schichten, politischen Lagern und Landesteilen – Lehrerinnen, Handwerker, Wissenschaftler, Pfarrer –, die seit 1940 im «geheimen Widerstand» gedient hatten und 1990 nach dem abrupten Ende des Kalten Krieges ohne ein Wort des Dankes und unter dem üblen Vorwurf des Landesverrates in den Ruhestand versetzt wurden.
Ceppi, Chef der Dokumentarabteilung «Temps présent» des Westschwe ...
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