Spanien empört oder amüsiert sich über ein charmantes Bürschchen, das dem Land den Spiegel vorhält. «El pequeño Nicolás», der kleine Nicolas, ist ein 22-jähriger Jus-Student, der sich mit umwerfender Chuzpe seiner Kontakte zum Königshaus, zu höchsten Regierungs- und Wirtschaftskreisen brüstete und als fiktiver Agent des Geheimdienstes Türen öffnete. Das spanische Gesetzbuch liefert dazu einen originellen Tatbestand: tráfico de influencias, Einflusshandel. Sein Schelmenstück lieferte Francisco Nicolás Gómez Iglesias mit einem gefälschten Dossier angeblich aus dem Büro des Ministerpräsidenten, das den Grossverteiler Mercadona informierte, der Konkurrent Carrefour verk ...
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