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Bild: BETTINA FLITNER / KEYSTONE

Broder

Spare in der Zeit, dann hast du in der Not: Alice Schwarzers offener Brief ist eine wohl überlegte und gut getimte PR-Aktion in eigener Sache

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17.05.2022
Alice Schwarzer, 79, die bekannteste und dienstälteste deutsche Feministin, warnte den amtierenden Bundeskanzler Olaf Scholz davor, eine Einladung des ukrainischen Präsidenten anzunehmen und nach Kiew zu fahren. Das wäre «eine Provokation o ...
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20 Kommentare zu “Spare in der Zeit, dann hast du in der Not: Alice Schwarzers offener Brief ist eine wohl überlegte und gut getimte PR-Aktion in eigener Sache”

  • Rudi Mentär sagt:

    Die Texte von Herrn Broder werden zunehmend dünner. Der diesmalige Aufhänger ("Schwarzergeldkonten") macht die Sache nicht besser, als die vorherigen Vorwurfsaufhänger ("Antisemitismus/irgendwie"). Unterhalb der üblichen Niveaulinie würde mir auch einiges zu transatlantischen Präsidiumsmitgliedern einer deutschen Partei einfallen. Was aber Herr Broder seit Jahren kritisiert, sind Auswirkungen von Einflüssen, welchen er selbst als Lanzenträger zuarbeitet. Schizo oder Absicht?

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  • Walrössin sagt:

    Alice Schwarzer ist meine Ikone: Sex – not Gender, Geschlecht – nicht Geschlechts”identität”! Geschlechtergerechtes Binnen-I, nicht genderideologisches Sternchen*, Kolon:, oder den Unterstrich_. Geschlecht ist eine biologische materielleTatsache.

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  • Rote Pille sagt:

    Broder in 7 Wochen vom alternativen Kritik-Opi zum Baerbock-Fanboy. Was ist da bloss passiert? Hmmm ...

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  • centaurus sagt:

    Herr Broder, Sie kritisieren über Frau Schwarzer ein mediales und gesellschaftliches System, an deren Schaffung und Erhaltung Sie stets aktiven Beitrag leisten. Was soll die Jammerei ?! 👎

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  • sveinn sagt:

    Ich mag die Schwarzer nicht,
    Aber wenn Sie mal die Meinung der Weltwoche vertritt -keine Waffen in die Ukraine- dann sollten wir sie nicht kritisieren.

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  • Susten sagt:

    Herr Broder bringt es auf den Punkt. Es ist ja schon erstaunlich: Das rechts-konservative Publikum - auch in den Foren der WW -, sonst gegenüber Lesben und Links-Intelektuellen mehr als kritisch eingestellt, zollt Schwarzer und Konsorten Beifall, nur weil sie sich wohlwollend gegenüber Putin äussern. Dies lässt tief blicken!

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  • Sonusfaber sagt:

    Der Appell an nuanciertere Töne muss belangt werden, ja, klar, hat es doch kaum etwas Teuflischeres!

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  • Der Abwehrende sagt:

    Da geb ich aber Frau Schwarzer vollumfänlich recht. Edith Bischof

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  • meier sagt:

    Beim Chef dieser Zeitung geht die PR-Aktion nach hinten los; Der krampfhafte Versuch Putin zu verstehen und "nuanciert" den Angriff zu rechtfertigen wird sich für die SVP bei den nächsten Wahlen als Hypothek erweisen. Vielen Wählern ist schleierhaft warum ein Exponent der Partei, welche noch als einzige für eine unabhängige Schweiz kämpft, der Ukraine ihre Selbstbestimmung abspricht und implizit zur Unterwerfung rät.

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    • Frank Z. Marg sagt:

      @meier: Dieser Versuch zu verstehen hat mit mit intellektueller Redlichkeit zu tun und, aus staatspolitischer Sicht, mit dem Konzept der schweizerischen Neutralität. Da ist die SVP die einzige Partei, die solidarisch-kriegerisch nicht mit neutral ausgetauscht hat. Und deshalb könnte der Schuss auch nach vorne losgehen, nicht nach hinten. Schon mal daran gedacht?

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      • meier sagt:

        @frank; in der ukraine wird 1:1 vorgeführt wie ein freiheitliches system der putinschen diktatur überlegen ist. das und nur das ist der grund für diesen krieg. aber natürlich kann man auch die begründungen von russia today übernehmen.

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        • charlycoralle sagt:

          Die Ukrainer wurden nie danach gefragt, ob sie in die Nato wollen. Die Bevölkerung will wie überall auf der Welt nur Frieden und Wohlstand. Die aggressive Natoeinmischung ist das Problem. Ich reise seit vielen Jahren in die Ukraine. Dass sich die USA seit 15 Jahren mehr und mehr für dieses Land „interessieren“ hat keine philantropischen Gründe. Ukrainer und Russen waren aufs engste verbunden. Der Hass wird Generationen dauern. Der internationalen Geldelite geht es wie immer um Anderes.

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  • kritisch2020 sagt:

    Ich mochte die Videos von Herrn Broder. Was ist bloss in den letzten Monaten mit ihm passiert? Die Qualität ist verschwunden. So mag ich Broder nicht mehr.

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  • bmiller sagt:

    Eben, es ist schon eine " Weile her." Ihr eigentliches Vergehen ist jetzt, dass sie nicht uneingeschränkt die Kriegstromel gegen Putin schlägt.

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  • Lieber Herr Broder, Bei aller sonstigen Wertschätzung ihrer Person und ihrer Äußerungen zu aktuellen Themen; dieser Artikel ist mir ein wenig zu stark geschwängert von Häme und Unsachlichkeit. Freundliche Grüße. Reiner Wittemann

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  • Nordlicht48 sagt:

    Wann verjähren eigentlich Steuersünden?

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