Vor einer Woche stand die SPD noch am Abgrund. Heute ist sie schon einen Schritt weiter, und alles, was ich am Dienstagmorgen über die Lage der «ältesten deutschen Partei» schreibe, wird am Donnerstag, wenn diese Ausgabe der Weltwoche erscheint, von der Wirklichkeit überrollt sein. Deswegen will ich nicht spekulieren, sondern nur auf dreierlei hinweisen.
Erstens: Die SPD steckt nicht in einer temporären Krise, sie verkörpert eine Krise, die das ganze Land befallen hat. Politik ist nicht mehr die Kunst des Möglichen, sondern die Flucht vor und aus der Realität. Das gilt für Unternehmen wie VW, Deutsche Bank, Bayer und Daimler, die sich kr&au ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.