Es ist das Bild des Jahres: das Foto des am Strand angespülten dreijährigen Aylan Kurdi, Anfang September ertrunken während der Überfahrt vom türkischen Bodrum auf die griechische Insel Kos. Zu Tode gekommen auf dem Weg in ein vermeintlich besseres Leben, zusammen mit seiner Mutter Rehan und seinem älteren Bruder Galip. Nur Vater Abdullah überlebte. Er begrub seine Liebsten in Kobane, der syrisch-kurdischen Heimatstadt der Familie.
Es ist die zu Tränen rührende Ästhetik des Bildes, die vor allem in Europa, aber auch in Kanada zu heftigen Diskussionen darüber führte, wie der Westen mit der Flüchtlingskrise umgehen soll. Allerdings hatte die Bundeskanzlerin Angela Merkel s ...
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