Simon Preisig, Lokalredaktor beim Bund, staunte am 11. September kurz vor 22 Uhr nicht schlecht. Er war Ohren- und Augenzeuge eines Konzertabends auf der Schützenmatte vor dem Berner Kulturzentrum Reitschule. Auf Twitter warf Preisig die Frage auf, wie sexistisch Berns linke Hip-Hop-Szene sei. Denn Rapper Greis und die Formation PVP «solidarisieren sich mit Rickli-ghört-gfigget-Rapper/innen». Es handelte sich dabei um drei von vierzehn Mitgliedern der «Chaostruppe», die für ihren 2014 aufgenommenen Song inzwischen verurteilt worden ist (Weltwoche Nr. 37/17).
Journalist Preisig gebrauchte bei seinem Tweet ausdrücklich die Mehrzahl. Tatsächlich standen drei Inter ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.