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Bild: Zack Blanton / retrostar - stock.adobe.com

Staat gegen Privat

Bund und Kantone drängen private Berufsberater aus dem Markt. Ein Lehrbuchbeispiel für unlauteren Wettbewerb.

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27.03.2024
Die Schweiz – ein schlanker Staat? Das war einmal. In den letzten Jahrzehnten wächst der Staat ungehemmt. Die Sozialausgaben explodieren, ebenso die Asylkosten und weitere schwergewichtige Budgetposten. In der Corona-Zeit mit ihren rekordver ...
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16 Kommentare zu “Staat gegen Privat”

  • Janosh H. sagt:

    Wir sollten eigentlich wissen, dass ehrgeizige Ziele nicht erreicht werden können, sobald der Staat seine Finger im Spiel hat.
    Also Hände weg vor solchen "Spezialisten"

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  • baer1962 sagt:

    Seit vielen Jahren hat sich eine Gratis- oder Rabattkultur etabliert, welchem jedem einigermassen Vernuftbegabten sich als unredlich erschliesst. Vordergrundig darf nichts etwas kosten, auch wenn dem natürlich in Tat & Wahrheit überhaupt nicht so ist. Auch hier will die Politik im Staat eine 'Umverteilung' erreichen. Das höchste Ziel ist, keine Steuern zu bezahlen, aber vom Steuersubstrat sich alles erdenkliche zahlen zu lassen. Das nenne ich 'Selbstbetrug' in Reinform, irrwitzig & absolut dumm!

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  • Thor der massive sagt:

    Gleiche Thematik, betrifft aber andere Berufsgruppen. Die BKW gehört dem Kanton und verdrängt KMU mit dem dauernden Zukauf. Ihre Preispolitik macht den Markt kaputt!

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  • Potofö sagt:

    Viele dieser privaten Laufbahnberater haben kein Problem damit, dass ihnen drei Viertel derer, die eine Beratung bekommen, direkt und ohne Wahlmöglichkeit von der staatlichen Arbeitsvermittlungsstelle zugeteilt werden. Der Rest kommt von privaten Firmen, die eine Laufbahnberatung spendieren, um die Entlassung langjähriger Mitarbeiter etwas zu enthärten. Quasi niemand zahlt selber für seine eigene Laufbahnberatung. Warum wohl?

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  • capture sagt:

    Alles was der Staat in die Hand nimmt kann man in der Pfeife rauchen!

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  • Wernher sagt:

    Es ist Zeit, dass für die öffentliche Verwaltung ein Einstellungsstopp installiert wird, analog der Schuldenbremse. Auf allen Stufen - Gemeinden, Kantone, Bund - sind die Stellenzahlen in den letzten Jahren geradezu explodiert durch neue Bestimmungen und Gesetze, neue Kommissionen etc.

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    • chloeisu sagt:

      Wir brauchen eine Initiative, die einen Abbau der Stellen aller Öffentlichen Dienste fordert!
      Mein Vorschlag: 25% auf den jetzigen Aktuellen Personalbestand abbauen, dort einfrieren.
      Und das auf allen Ebenen, Gemeinden bis zum Bund!
      Wenn sich das eingependelt hat, ist das Wachstum mit der Privatwirtschaft abzugleichen!
      Auch sind der Durchschnittslohn z.B beim Bundespersonal von Fr. 125'000 den Löhnen in der Priv.-Wirtschaft nach unten zu korrigieren! Der Staat muss schlanker werden!

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    • chloeisu sagt:

      Wir brauchen eine Initiative, die einen Abbau der Stellen aller Öffentlichen Dienste fordert!
      Mein Vorschlag: 25% auf den jetzigen Aktuellen Personalbestand abbauen, dort einfrieren.
      Und das auf allen Ebenen, Gemeinden bis zum Bund!
      Wenn sich das eingependelt hat, ist das Wachstum mit der Privatwirtschaft abzugleichen!
      Auch sind der Durchschnittslohn

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  • VP Falger sagt:

    Der Staat muss wieder auf seine Kernkompoetenzen zurückgestutz werden und Staatsbetriebe, wie die Post zurückgepfiffen werden, wenn sie ihren Auftrag der flächendeckenden Versorung zugunsten fragwürdiger Investitionen im Ausland, wie Waldkauf in Sachsen oder Vodafonekauf in Italien, überden Haufen werfen. Die Risiken soll dann im Scheiterungsfalle der Staat, sprich Steuerzahler, tragen. Nicht nur SRF-Gebühren halbieren, sondern auch Staatsstellen! So werden Politiker mit weniger Mist versorgt.

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  • Bischi49 sagt:

    Es geht nicht nur darum, dass der Staat Millionen verschleudert und dabei die privaten Anbieter platt walzt, es scheint mir auch ein typisches Beispiel dafür zu sein, wie im realitätsfernen Bundesbern völlig an den realen Bedürfnissen vorbei ein Konzept ausgetüftelt und dann - theoretisch wunderbar evaluiert - umgesetzt wird. Subsidiarität und Föderalismus gehen anders. Aber dann funktionierte Sozialismus nicht mehr. Private verdienten mit Laufbahnberatung Geld? Pfui Pfui!

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  • jules rossi sagt:

    Huch, wenn ich an die Erzählungen meiner Mutter denke. Einer guten Sekschülerin empfahl die öffentliche Berufsberatung u.a. Weissnäherin. Einem Teenager der ausser flicken, dies tat man damals, mit nähen nichts am Hut hatte. Sie hat sich dann zu einem ganz anderen Weg entschieden und wurde erfolgreiche Betriebswirtschafterin.
    Bei mir gings von Anfang an zum privaten Berufsberater - sehr erfolgreich.

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  • Pantom sagt:

    So kann man Eltern die sich von links nicht einspannen lassen bestrafen, indem deren Kindern Ausbildungen verhindert werden.

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  • yvonne52 sagt:

    Der Staat hat viel zu viele Angestellte, die sich teuer in ALLES einmischen können, den privaten Stellen Schaden zufügen und für "staats-ideologische" Einseitigkeit sorgen. Auf Kosten der Steuerzahler natürlich. Immer mehr Bereiche werden so vom Staat vereinnahmt.

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  • Thomas H sagt:

    Eine Tragödie. Wir hatten die sogenannte Schuldenbremse, als relativ wirksames Instrument eingeführt. Aus meiner Sicht benötigen wir das Analoge für die Staatsquote - eine Staatsquotenbremse - die zB diese bei 40% limitiert. Das wäre die perfekte Initiative, um DAS Kernanliegen des Bürgerlichen Blocks umzusetzen. Es würde auch die Diskussion über sinnige und unsinnige Staatsaufgaben befeuern.

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  • rudi klein sagt:

    Ja, die linke Politik geht rückwärts in den Kommunismus. Was daraus wird, kann man an der Geschichte anderer Staaten sehen.

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