Die im August angekündigte Allianz zwischen Swisscom, Ringier und SRG zur Vermarktung der Werbung erhitzt die Gemüter. Besonders in der Kritik steht Swisscom, die ihren Datenschatz in das neue Gemeinschaftsunternehmen einbringt. «Niemand weiss so viel über uns wie Swisscom, die zu 51 Prozent der Eidgenossenschaft gehört», mahnt der Verband Schweizer Medien in der Neuen Zürcher Zeitung. Die Basler Zeitung kritisiert, der «grosse Bruder in Worblaufen» schicke sich an, «freund-eidgenössisch getarnt» ein Big-Data-Business aufzuziehen. Das Projekt offenbare «Orwellsche Dimensionen»: ein Staatsbetrieb, der die Daten seiner Eigentümer, der Bürgerinnen und Bürger, zu Werbezwecke ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.