Nichts konnte den grossen Verlag Ringier auf dem falscheren Fuss erwischen als das kleine Coronavirus. Der Konzern hat nämlich die reine Publizistik schon lange verlassen und stattdessen aufs vermeintlich lukrativere Unterhaltungsgeschäft gesetzt. So investierte die Ringier-Gruppe massiv in die Vermarktung und Beratung im Event-Bereich sowie ins Sportmarketing von Fussball, Eishockey, Radsport und Tennis. Aus dem Zeitungshaus sollte ein Ticketcorner werden. Doch jetzt hat die Pandemie dem lukrativen Sport ebenso den Garaus gemacht wie den Konzerten «Moon and Stars» oder «Energy Star Night», überhaupt der Rundumbetreuung von Stars und Sternchen.
Nicht ei ...
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Die während des zweiten Weltkrieges, tiefbraune Fam. Ringier druckte unter anderem den Stürmer auf französisch und in der Illustré wurde der Bundesrat wo sich mindestens 3 Nazi Fans befanden, in den Himmel. General Guisan wünschten sie auf Teufel komm raus in die Wüste. Erst als sich Ihre Hetzblätter nicht mehr verkauften, machten Sie eine Pirouette und beförderten den beim Volk beliebten General zur Ikone. Die sind ganz einfach lernresistent. Pararelen?!