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«Spezialist im Umgang mit Menschen»: Autor Reitschuster mit Putin, 2001.

Stalin-Hymne und Revanche

Ist Putin durchgedreht, wie nun manche im Westen glauben? Nicht auszuschliessen. Doch viel wahrscheinlicher ist er ein Gefangener seiner eigenen verqueren Realität.

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15.03.2022
Wladimir Putin hat die Perestroika verpasst. Als das Ende der Diktatur für seine Landsleute in der UdSSR ein Aufatmen brachte, lebte der heutige Präsident als KGB-Offizier in der DDR. Die sah er als kleine, heile Welt, viel ordentlicher und w ...
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82 Kommentare zu “Stalin-Hymne und Revanche”

  • teresa.hasler sagt:

    Sie mögen recht haben mit Ihrer Analyse Herr Reitschuster. Aber glauben Sie denn wirklich , dass die Nato in diesem Konflikt ein weisses Hemd hat?

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  • Buecherwurm sagt:

    Ich lese die Reitschuster-Seite seit 3 Tagen nicht mehr und habe das Lesezeichen gelöscht.

    Mehrfach fiel Reitschuster mit Propagandaartikeln gegen Russland auf, was jedesmal einen Shitstorm seiner Leser auslöste. Nun hat er die Kommentarfunktion gleich gesperrt, um den Shitstorm zu verhindern. Unter Journalismus verstehe ich etwas Anderes als seinen Russenhass, den er hemmungslos austobt.

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  • zet sagt:

    Für einen Journalisten, der 16 Jahre in Russland lebte, ist dieser Artikel sehr oberflächlich geschrieben und der heutigen Main Streem Propaganda gegen Russland angepasst. Ist weit unter dem recht guten Niveau der Welt Woche.

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  • RuediO sagt:

    Ich habe mehr Vertrauen in W. Putin als in den berittenen Schuster aus Teutonien. Und wer ist eigentlich dieser Teutonenstaat? Vor 70 bis 80 Jahren haben sie etwa 27 Mio. Sowjetbürger, v.a. Russen, massakriert, ganze Städte zerstört und zeigen nicht den Hauch von Reue. Sie benehmen sich, als ob der damalige Krieg noch voll im Gange wäre. Dafür zahlt man täglich etwa $50 Mio. 'Wiedergutmachung' an Israel (2012): https://vielspassimsystem.wordpress.com/2016/07/05/zahlungen-an-israel-ohne-ende/

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  • FRIEDRICH AUGUST VON HAYEK sagt:

    Sind wir doch ehrlich, der Westen ist wirklich viel verlogener mit seiner moralischen Ueberheblichkeit.

    2 Atombomben auf die Zvilbevölkerung abgeworfen, den Irak bombardiert und besetzt, betreiben auf Guantanamo ein Konzentrationslager. Demokratie ist mittels gleichgeschalteter Mainstream Presse manipuliert, gekauft und eine reine Simulation in den meisten westlichen Ländern. Wir sind so in unseren manipulierten Ansichten gefangen, dass wir das Problem meist nicht mal sehen.

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  • f.o.armbruster sagt:

    Ich möchte in Erinnerung rufen, dass für solche Verbrechen, die Putin und seine Truppen in der Ukraine begehen, 1945 nationalsozialistische Politiker und Militärs in Nürnberg gehängt wurden.

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    • FRIEDRICH AUGUST VON HAYEK sagt:

      Wer Recht hat bestimmen die Sieger

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      • RuediO sagt:

        Und die Sieger schreiben auch die Geschichte. Dazu Winston Churchill, der Kriegsverbrecher – man denke nur z.B. an Dresden: "Die Geschichtsbücher werden gut zu mir sein. Ich weiss es, denn ich werde sie schreiben!"

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    • zet sagt:

      Ihr Kommentar beweist, dass Sie ueberhaupt nicht informiert sind, was in der Ukraine wirklich derzeit passiert. Die Ukraine hat sich mit starker und langjaehriger Unterstuetzung der westlichen Laender zu einem Staat mit nazistischer und faschistischer Ideologie entwickelt. 8 Jahre Beschuss der eigenen Bevoelkerung, ca. 14 000 zivile Opfer. Die dafuer Verantwortlichen werden sich verantworten muessen. Das ukrainische Volk wird nach Beendigung der Kampfhandlungen auch sein Wort sprechen.

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  • Sokrates sagt:

    Die Russen sind immer noch eine weltweit hochangesehene Nation, trotz der weltweiten Hetze. Die Welt schaut also auf Russland, weil sie die Innovationskraft der Russen kennen! Doch die in praktisch allen etablierten Demokratien herrschende und sich kontinuierlich weiter ausbreitende Politikverachtung kann nur Gründe haben, die im System der etablierten Demokratien selbst ruhen. Das System „repräsentative Demokratie“ selbst hat die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit erreicht.

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    • timsand sagt:

      Worthülsen, werter Sokrates II, welche je nach Ideologie mit willkürlichen Bedeutungsinhalten gefüllt wurden bzw. werden, nun, die gab es doch schon bereits viel früher. Ob der, nennen wir ihn hier einmal als Opportunitätsgründen keck "Virus der Demokratieverachtung" nun wirklich letzterdings immer mehr um sich griff bzw. greift, oder nicht: Was, bittschön, hatte die um 1948 grgründete DDR = Deutsche Demokratische (!) Republik denn mit faktisch praktizierter, substanzieller Demokratie zu tun?

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  • karheimueller sagt:

    Der 70ig jährige Putin bangt um seine Rolle in den Geschichtsbüchern. Dem Zerfall der Sowjetunion folgte ein beispiellose Phase der Ausplünderung des Landes durch Jelzin-Gefolgsleute. Der Ex-KGB Offizier war in dieser Zeit Gefolgsmann des liberalen Sobtschak und vermutlich und lernte er daraus, dass nur ein starker Staat nach innen und nach außen ernst genommen wird. Wirtschaftlich ist Russland noch immer schwach. Das Militär ist die einzige verbliebene Projektionsfläche einstiger Stärke.

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  • Liszt sagt:

    Der gute Westen behauptet, das sei ein Angriffskrieg. Die Russen behaupten, es sei ein Befreiungskrieg. Befreiung von was und wem? Von Selinskyi, der mit der USA verzahnt ist. Von den amerikanischen Biolabors, die in den USA selber nicht betrieben werden dürfen und schliesslich von der Nazihorde des Asowschen Batallions. Im Westen ist ein "Nazi" ein übler Kerl , den es unschädlich zu machen gilt. In der Ukraine werden die Nazis vom Westen als Verteidiger der Freiheit unterstützt.

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    • pippo sagt:

      Putin ist krank im Hirn. Man sollte ihn so schnell als möglich liquidieren.

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    • Rote Pille sagt:

      Korrekt. Nur sind ukrainische "Nazis" nicht unbedingt Antisemiten, sondern vor allem antirussisch eingestellt. Darum kommen die Juden in der Regierung auch gut mit den Rechtsradikalen (Antirussen) klar. Die SS Abzeichen/Patches der Ukrainer gelten den Russen, nicht den Juden. Die Russen müssen aus ihrer Perspektive die UKR genau deswegen neutralisieren. Der Westen hat bewusst antirussische Elemente gefördert und bewaffnet. Vor allem die US verfolgen reine, rücksichtslose Geostrategie.

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      • edeschweiz sagt:

        Rote Pille: Stimmt eben nicht, die Russen und Ukrainer haben eigentlich kein Problem untereinander! Das sind ein paar größenwahnsinnige Politiker und Militärs Die das wollen! Und das spielt Putin in die Karten um in den Geschichtsbüchern verewigt zu werden!

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  • Ludwig Detusch sagt:

    Und fröhlich weiter geht's mit dem Anlegen eigener Massstäbe an andere - und wenn die sich davon nicht beeindrucken lassen, dann kommt gleich die Moralkeule und der diagnostizierte Wahnsinn. Ganz abgesehen, davon, dass sich weder Russen noch Chinesen um diese Massstäbe scheren - was genau ist uns denn in den letzten zwei Jahren widerfahren? War das vielleicht die vielgepriesene Freiheit des Westens? Ich habe nur die Freiheit gesehen, blöd zu sein. Nur die wurde staatlich gefördert.

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  • ch.petermann sagt:

    "Die Krim verglich er (Putin) mit dem Kosovo – als hätte sich auf der Halbinsel ein Völkermord angebahnt." Bedenklich, dass auch Reitschuster dieses unsägliche Narrativ bedient. Es gab von Seiten der Serben keinen geplanten Genodzid gegenübern den im Kosovo-Albanern! Unter seriösen Zeithistorikern ist klar: Diese Lüge war einer größten und erfolgreichsten Propaganda-Coups USA resp. der Nato. Und die Abspaltung des Kosovo von Serbien Blaupause für Putin, als er 2014 die Krim annektierte.

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    • RuediO sagt:

      Und für die USA Blaupause für ihre riesige Camp Bondsteel Army Base in Ferizaj, Kosovo, 3.86 km2, auch Hauptquartier der KFOR. Aber natürlich braucht die KFOR kein so riesiges Hauptquartier im kleinen Kosovo. Also ist es einfach ein weiterer strategischer US-Stützpunkt im Ausland.

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  • MWb sagt:

    Danke. Ich hätte mir ein direktes Gespräch mit Herrn Köppel gewünscht. Er wiederholt ja immer noch Putins Argumente ohne sie kritisch zu hinterfragen.

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  • Heinrich sagt:

    Boris Reitschuster, der lange Zeit in Moskau gearbeitet hat, hatte schon immer
    feindliche Gefühle gegen Putin. Deshalb überrascht der Artikel nicht. Dass Putin
    Russland vor der NATO verteidigt und Stationierung von Raketen vor der Haustüre nicht
    akkzeptiert ist verständlich, und das sagt Putin schon seit 20 Jahren.
    Eine psychologische Begutachtung von Putin ist sicher nicht die Aufgabe von
    Reitschuster.

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    • MWb sagt:

      Putin hatte sich 2004 noch nicht gegen die Nato-Osterweiterung gewehrt. Damals verfolgte Putin (zumindest öffentlich) einen freundliche Kurs gegen den Westen. Erst als sein Wahlerfolg nicht mehr sicher war, hat er angefangen, die Oppostion zu unterdrücken und es wurden Journalisten eingeschüchtert. Dann 2007 hatte er zumindest rhetorisch den Kurs gewechselt. Man glaubte ihm im Westen nicht und machte sich von ihm energiepolitisch abhängig.

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  • ek sagt:

    Putin durchgdreht, ein Gefangener eigner verquerer Realität? Aus welchem Land heraus berichtet dieser Herr Reitschuster, welche Politiker möchte er als Vergleich anbieten? Der Wahnsinn, zum Standard. erklärt.

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  • kopp sagt:

    Einer mehr der sich mit Ferndiagnose versucht. Es scheint eher, dass Reitschuster ein Wahrnehmungs-Problem hat.

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  • Meinrad Odermatt sagt:

    "Gerhard Schröder wird sein grösster «Fang». Der KGB richtete seine Leute darauf ab, überall Verrat und Verschwörung zu wittern. Das hat Putin einsam gemacht. Er sieht sein Land umzingelt von der Nato. Dass er seine Nachbarn selbst verprellte, bis sie sich dem Westen annäherten, verdrängt er." Was für eine "geniale" Ferndiagnose eines psychologisch "Hochbegabten". Leider müssen sich die "Western Partners" noch etwas gedulden, bis sie sich die 17 Millionen km2 einverleiben können. Armer Putin !

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  • Jürgen sagt:

    Anstatt Hobby Psychologie sei ein Hinweis erlaubt auf einen Artikel aus dem Jahr 2015 von Rostislav Ishchenko 'Was Putin will'. Auf englisch übersetzt und fast prophetisch damals. Im Internet erreichbar und sehr lesenswert.

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    • RuediO sagt:

      Was will Putin – Rostislav Ishenko, vom 23. April 2015: https://www.youtube.com/watch?v=29moqgm4BIw. Und hier der Text für jene, die lieber lesen, mit Vorwort des bekannten Analysten Saker von Vineyard of the Saker (Website: https://thesaker.is): https://www.neopresse.com/po/was-will-putin-eine-grundlegende-analyse/

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  • f.o.armbruster sagt:

    Die Russen haben sich nie mit den dunklen Seiten ihrer Geschichte auseinandergesetzt. "Memorial," eine Vereinigung kritischer russischer Bürger,hat dies versucht. "Memorial" wurde verboten. Die russische Staatsduma hat vor kurzem ein Gesetz erlassen, das jede kritische Äußerung über die Sowjetarmee unter Strafe stellt. Stalin erlebt in Russland eine Renaissance. Die Folgen zeigen sich jetzt: 70% der Russen heißen den Krieg gegen die Ukraine gut.

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    • MWb sagt:

      Es scheint so, dass solche "Herrenvölker" erst einsichtig werden, wenn ihre Städte selbst zerbombt wurden. Sonst kommt immer wieder ein Hitler-Nachahmer mit einer Dolchstosslegende. Hoffen wir, dass eine totale Isolierung bei den Russen reicht. Wenn sie im Alltag 20 Jahre zurück geworfen werden, dann wird es der Mehrheit vielleicht einleuchten. Deshalb ist es auch so wichtig, dass möglichst viele Länder hier mitmachen. Denn ein Wirtschaftskrieg ist immer noch viel humaner als echte Bomben.

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      • MWb sagt:

        Unsere Neutralität zugunsten des Völkerrechts etwa zu ramponieren, denke ich, ist es da Wert. Natürlich ist es eine grosse Wette. Aber nach den neuesten Zeichen aus China sehe ich Zuversicht. Entweder ist X Jinping vernünftiger oder er ist noch nicht so mächtig, dass er alles alleine entscheiden kann. Er muss ja immerhin vom "Volkskongress" wieder bestätigt werden.

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  • BodenseeBueb sagt:

    Putin hat die KBG Spion-Schule durchlaufen und diese Attribute (niemandem Trauen, selber alle Belügen, keine Spuren hinterlassen) prägen ihn heute noch. Mit seinem Amtsantritt hat er den heutigen Oligarchen es ermöglicht, eine Kleptokratie aufzubauen.
    Herausgekommen ist, dass in Russland ca. 80% arm sind und die Wirtschaft marode...
    Mit solchen Menschen möchte nicht mal China zusammenarbeiten - höchstens, um eigene Vorteile zu erheischen.
    DAS MODELL PUTIN HAT VERSAGT - NIEMAND will mit denen!

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    • MWb sagt:

      Fairerweise muss man sagen, dass unter Boris Jelzin die meisten Fehler gemacht wurden. Putin ist angetreten mit dem Versprechen, diese Oligarchen zu entmachten. Stattdessen hat er sei politisch ausgeschaltet und einen Teil derer ergaunerten Vermögen dem Staat und seinen Freunden vermacht. Eine Mafia hat eine andere, gefährlichere, ersetzt. Immerhin hatten Boris' Freunde nur im Sinn, Geld zu machen, und wollten es dann sicher sehen, indem sich das Land modernisiert.

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      • MWb sagt:

        Den Oligarchen um Putin ist es egal, was im Land passiert, weil der Westen es ihnen ermöglicht hat, ihren Reichtum in Sicherheit zu bringen. Hoffentlich ändert sich hier langfristig wirklich etwas. Denn andere Potentaten aus Afrika und Südamerika können heute mit Anwälten immer noch ihre Vermögen in den Westen bringen. Anonyme Firmen sollten im Westen ebenso boykottiert werden. Uns hat man das Bankgeheimnis verboten, für die grossen Fische gilt das nicht.

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  • jogy sagt:

    Man weiss doch schon lange das Machtmenschen meistens Psychopathen sind nur „sleepy Joe Biden“ gehört leider nicht dazu. Bin absolut einig mit der Äusserung von Donald Trump das dieser Krieg unter ihm nicht passiert wäre. Zwei Psychopathen unter sich verstehen sich meistens und finden eine unblutige Lösung weil beide auf des anderen Gesichtswahrung achten und sich gegenseitig den Machtanspruch in den jeweiligen Territorien zugestehen

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    • MWb sagt:

      Natürlich. Trump hätte die Ukraine wohl gegen einen Wahlsieg verschachert, wenn er kompromittierendes Material gegen Biden in Russland anstatt der Ukraine vermutet hätte. Die Welt sollte etwas von dieser Krise lernen. Autokraten sind gefährlich. Selbst wenn sie im Sinne regieren, wie man es momentan wünscht. Wenn einmal die "checks and balances" und die freie Presse weg sind, dann ist das Volk entmachtet. Hoffen wir, dass jetzt Polen und Ungarn sich mässigen.

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  • aloisgstrein sagt:

    Psychologie ist keine exakte Wissenschaft.Deshalb ist gute Menschenkenntnis d.h.gesunder Menschenverstand gefragt und der sagt mir, dass Putin eine Angst-und eine Minderwertigkeitsneurose hat.Womöglich trägt er Schuheinlagen um etwas größer zu erscheinen. Seine Selbstdarstellungen lassen tief blicken. In einer persönlichen Konfrontation würde er sich in die Hosen machen.Er muss sich deshalb hinter einem riesigen Machtapparat verstecken. Er denkt nicht rational und das macht Ihn gefährlich.

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  • ArchibaldReis sagt:

    Was ist mit Reitschuster los? Vom Rebellen in Sachen Corona-Politik, zum Sprachrohr des NATO-Bündnisses. Offensichtlich ist das der Preis, um an die Konferenzen wieder zugelassen zu werden. Schade...

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    • galgenstein sagt:

      Dass Putin einen Krieg die Ukraine überfallen hat, haben Sie aber schon mitbekommen? Die NATO ist ein Verteidigungsbündnis, das genau solche Überfälle verhindern soll. Dass es dieses Bündnis braucht, da es die Wahrscheinlichkeit herabsetzt überfallen zu werden, demonstriert doch recht überzeugend ihre Existenzberechtigung.
      Mit der NATO hat nur der Schwierigkeiten, der seinen Nachbarn gerne möglichst wehrlos hätte, damit er ihn überfallen kann.

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    • Inouck sagt:

      ArchibaldReis, es gibt bei uns die Meinungsfreiheit. Wenn jemand Ihren Standpunkt nicht teilt, bedeutet das nicht, dass er unredliche Absichten hat! Ihr Kommentar ist inhaltlich nutzlos und mit seinem beleidigenden Unterton ein Zeichen von Hilflosigkeit und dem Fehlen von Argumenten. Kontern sie doch mit sachlichen Argumenten. Das wäre für die Diskussion wirklich spannender ... !

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      • ArchibaldReiss sagt:

        Wo haben Sie gelesen, das ich die Meinungsfreiheit dem Herr Reitschuster abspreche? Ich stelle nur fest, das er in Sachen Corona-Politik eine unabhängige Berichterstattung versuchte zu verfolgen und nun total mit dem Mainstream mit schwimmt.

        Der ganze Beitrag ist nutzlos. Vielleicht sollten wir mal an einer Lösung des Konfliktes arbeiten und nicht mit dem geistigen Zustand Putins. Ein erster Schritt wäre doch, die Ukraine als neutralen Staat stehen zu lassen?

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        • Vida sagt:

          Genau. Welcher vernunftbegabte Mensch könnte etwas gegen die Neutralität der Ukraine haben? Sie selber gewänne daraus nur Vorteile! Sicherheitsgarantien von Ost und West. Alle Kräfte könnten in den Aufbau eines gesunden Staates und einer gesunden Ökonomie gehen. Friedensgarant für den eurasischen Kontinent. Man frage sich, was da eigentlich los ist, dass sie lieber das Land zerstören lassen.

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        • Vida sagt:

          Genau. Welcher vernunftbegabte Mensch könnte etwas gegen die Neutralität der Ukraine haben? Sie selber gewänne daraus nur Vorteile! Sicherheitsgarantien von Ost und West. Alle Kräfte könnten in den Aufbau eines gesunden Staates und einer gesunden Ökonomie gehen. Die Ukraine wäre für den eurasischen Kontinent ein Friedensgarant. Man frage sich, was da eigentlich los ist, dass sie lieber das Land zerstören lassen.

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          • Inouck sagt:

            ... leider haben die Russen, mit ihrem aktuellen Vorgehen, das (mögliche) Vertrauen verspielt (siehe Georgien & EU?). Es kann nur über eine demokratisch legitimierte Lösung gehen. Idealerweise - da bin ich einverstanden - über die Neutralität. Bleibt noch zu definieren, was Neutralität bedeutet. Eine Mitgliedschaft zur EU (und ich bin kein EU-Freund!!!!), widerspricht einer neutralen Haltung nicht. Wirtschaftlich wäre das für die Ukraine der beste Weg, Wohlstand in Freiheit aufzubauen ...

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        • Inouck sagt:

          Gut! Da bin ich bei Ihnen! Danke! ... den Status der Ukraine definieren ist eine gute Sache. Nur muss das das Volk der Ukraine tun. Demokratisch. Das wäre die Lösung ... aber Russland würde nur ein Resultat gemäss eingenem Drehbuch akzeptieren.
          Vorab, damit das unsägliche Blutvergiessen stoppt, ist eine Lösung, wie Sie sie beschreibe,n sicher die zielführendste. Aber eine nachaltige Lösung kann nur über den Willen das Volkes (der Ukraine) erreicht werden ....

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          • ArchibaldReiss sagt:

            Das Volk sollte entscheiden, sehe ich auch so. Ich bin aber auch der Meinung, die Minderheit im Donbass und Lugansk sollte auch in Ruhe leben können! Das war die letzten 8 Jahre nicht möglich.Wenn haben diese Menschen als Schutz,ausser Russland?

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    • MWb sagt:

      Es war mir sowieso schleicherhaft, wieso sich die Corona-Verschwörungstheoretiker jetzt plötzlich auf die Seite Putins schlagen. Schliesslich ist beruft man sich ja immer auf Menschenrechte und Grundrechte, die mit der simplen Maskenpflicht verletzt werden. Was ist eine Unterdrückung eines Volkes dagegen. Aber es scheint so, dass hier Medien wie die Weltwoche und Youtuber einfach die Unzufriedenen bedienen und anstacheln. Immerhin setzt jetzt, wo die Lage ernst wird, etwsa ein Umdenken ein.

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  • SRalfs sagt:

    Zensur!? Das kenne ich auch von Frau v.d. Lyen. Um Ihre Publikationen vollumfänglich lesen zu können, kaufte ich mir ein neues Handy und installierte einen VPN! Durchgedreht!? Mit Nichten! M.E. ist Putin ein hoch intelligenter und sehr gebildeter Mensch, was ihn vermutlich zum gefährlichsten Mann auf der Welt macht! Denn wir haben dem europaweit politisch nichts entgegenzusetzen!

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  • Republikfluechtling sagt:

    Von Herrn Reitschuster bin ich besser recherchierte Artikel gewohnt. Diese hobbypsychologische Ansammlung vermeintlicher Einblicke in die Gefühlswelt des Herrn Putin und Deutungsversuche hätte im "Stern" oder der "Bild" einen würdigen Platz. Erkenntnisgewinn gleich null - es zeigt sich daran höchstens, dass es vermessen und gefährlich ist, Putin und seine Motive zu unterschätzen. Das ist weder eine gute Basis für Verhandlungen noch für einen Sieg beim geopolitischen Schach.

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  • ursus sagt:

    Ausgezeichnet analysiert und sachlich geschrieben. Aber auch westliche führende Politiker, vor allem deutsche, getrieben von den vorwiegend linken Medien, sind Gefangene ihrer verqueren verfremdeten Realität geworden. Die Energiewende musste eiligst und alternativlos eingeführt, die Armee bis zur Untauglichkeit abgebaut, und politisch Andersdenkende mussten pauschal verteufelt werden. Putins Weckruf hat viele aus ihrer Ideologieblase herausgeholt, einige verhalten sich immer noch realitätsfremd.

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  • Pauline Postel sagt:

    Das Foto zu diesem Artikel sagt natürlich auch einiges aus. Allein schon das einschmeichelnde Lächeln des Autors Boris Reitschuster gegenüber Putin.

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    • ben_pal sagt:

      Schon toll, was man so in ein Foto hineininterpretieren kann, ohne die Umstände und Menschen zu kennen. Zeigen Sie uns doch mal ein Foto aus Ihrer Jugend...

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    • brigitt egypt sagt:

      pauline p.: Waren sie auch einmal jung? Und hätten nicht freudvoll gelächelt ihrem idol gegenüber zu stehen? ich bin zwar mit herrn reitschuster in sachen russland/ ukraine nicht ganz einverstanden, aber dieses lächeln verstehe ich.

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  • Vida sagt:

    Schmackhaft geschrieben, mit interessanten Häppchen gepfeffert, aber hinterlässt einen faden Nachgeschmack von geopolitischer Ignoranz und Eintagsfliegenmentalität. Wie kann man nach einem solchen Coronakampf noch die westliche Demokratie als Massstab setzen? Reitschuster sollte bei seinen Coronaleisten bleiben.

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    • galgenstein sagt:

      Reitschuster war schon lange ein scharfer Kritiker von Putins Demokratur und das zu einer Zeit als andere in Putin noch einen Heilsbringer sahen. Nur weil er gegen die Coronamassnahmen kämpfte hat sich daran doch nichts geändert.

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      • Vida sagt:

        ja, weiss ich. Bei Focus ist er wegen Putinkritik rausgeflogen und dann ist er bei Corona gelandet, was offenbar seinem Niveau besser entsprach. Leider hat Europa verpasst, Russlands Angebote zur Zusammenarbeit und Neugestaltung des Eurasischen Kontinentes anzunehmen. Statt dessen sind wir jetzt Anhängsel Amerikas, die uns gerne abschütteln. Ich empfehle mal Brzezinski und George Friedman zu lesen und frohes Erwachen im Paralleluniversum.

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  • timsand sagt:

    Sehr gut, Herr Renggli! Leider löst dieser wirklich träfe und seriöse Analysierungsversuch keines der anstehenden gravierenden Probleme und Spannungen. Aber dennoch Gratulation!

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    • timsand sagt:

      Korrigendum: Herr Reitschuster war natürlich gemeint, nicht Herr Renggli. Reitschuster bleibe bei seinen journalistischen Leist(ung)en, wie man dieselben auch immer bewerten möge.... Herr Renggli natürlich auch, unbenommen.

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  • Rote Pille sagt:

    Dieser Artikel entspricht in Bezug zum Kosovo/Serbien Konflikt und der damit verbundenen russischen Argumention zur Ukraine nicht den Fakten (Russland wollte ein Referendum für Ostukrainer, den Serben wurde das Kosovo einfach weggenommen). Ausserdem besteht er mehrheitlich aus persönlichen, oft kindischen Attacken gegen Putin. Auch über die rus. Militärstrategie gibt es bis heute keine glaubwürdigen Informationen. Der Author macht sich mit diesem Artikel sehr unglaubwürdig.

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    • galgenstein sagt:

      Den Serben wurde der Kosovo nicht einfach weggenommen. Vorangegangen war die Aufhebung des Autonomiestatus und ethnische Säuberungen, denen Zigtausende zum Oper gefallen waren. Das war das Problem. Man wollte nicht einfach zuschauen, wie Menschen wegen ihrer Ethnie wieder hingeschlachtet wurden.

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      • Vida sagt:

        Hierauf lässt sich nur sagen: 8 Jahre Krieg der ukrainischen nationalistischen Armee und Paramilitärs gegen die eigene, russischsprachige Bevölkerung im Donbass. Und Putin wollte nicht mehr zuschauen. Man muss wennschon mit gleichen Ellen messen.

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  • Nordlicht48 sagt:

    Ex-Kanzler Gerd Schröder als angeworbenen KGB-Agenten zu bezeichnen, ist bizsrr.

    Mir scheint, Herrn Reitschuster sind die Erfolge der letzten beiden Jahre zu Kopf gestiegen, die er seinem verdienstvollen Widerstand gegen die Corona-Politik zu verdanken hat.

    Journalisten sollten recherchieren und keine Küchenpsychologie ausbreiten.

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    • ben_pal sagt:

      Es geht um die Nachricht, nicht um den Überbringer der Nachricht. Passen Sie auf, dass in Ihrer Küche nichts anbrennt.

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      • Vida sagt:

        Die Weisheit sagt: Wenn zwei dasselbe sagen, ist es nicht dasselbe. Es ist ein Zeichen geistiger Armut, wenn Information entpersonalisiert wird. So enden wir als maschinengefütterte Nummern. Ich meine, Reitschuster kann sich sogar etwas darauf einbilden, dass er als Name kritisiert wird. Viele andere Namen bleiben Schall und Rauch.

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  • DanielS sagt:

    Nun, solch doch recht "spezielle" Profile von Menschen an der Macht sind dann halt doch eher nicht wirklich etwas Besonderes. Die Frage ist: dürfen wir nicht von unseren "überlegenen und allwissenden", demokratische gewählten Hyper-Regierungen nicht erwarten, mit solchen Exponaten umgehen zu können? Erst recht wenn wir denn schon sooooo genau glauben zu wissen wie diese ticken?

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  • dajana.herrmann sagt:

    Im Artikel wird viel aufgezählt aber wenig gesagt. Dass im Artikel "Boris Godunow" als Sinnbild für den MSM herhalten muss, ist nicht WW würdig. Wer diese Oper und die russische Geschichte, die Entstehung des Librettos von Alexander Puschkin, wie auch der Komposition kennt, würde so etwas nie schreiben.

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  • Rote Pille sagt:

    Reitschuster irrt sich hier komplett. Offensichtlich darf nur dort gewählt werden, wenn es im US Interesse ist. Dieser Artikel ist faktisch sackschwach, voller kindischer Ad-Hominems und beispielhaft für die westliche Arroganz in diesem Konflikt.

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  • sonusfaber sagt:

    Durchgedreht? Gefangener ihrer eigenen verqueren Realität? Ja, unsere westlichen Regierenden sind es zweifelsohne. Nicht Putin, im Gegenteil.

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  • edouard_stutz sagt:

    Man hört alle Politiker aus dem Westen -Macron, Schulz, Biden-, nur was Putin meint oder erzählt scheint niemanden zu interessieren. Nur ein einziges Mal habe ich Putins Rede, im Wortlaub übersetzt, nachlesen können.
    https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-02/wladimir-putin-rede-militaereinsatz-ukraine-wortlaut?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

    Jeder kann seine eigenen Schlüsse daraus ziehen. Aber bei manchen Punkten scheint mir das russische Staatsoberhaupt nicht "quer" zu liegen

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    • timsand sagt:

      WORTLAUB, statt Wortlaut: Ihr herrlicher Vertipper, werter Herr Edouard-Stutz, hat innerhalb dieses tragischen Kontextes nahezu Symbolgehalt: Gratulation für diesen geradezu freudschen Verscheiber👍...kann einem bei diesen ach so grausam naheliegenden Rasten, aeh Tasten🤗 sehr schnell und 'gerne' passieren.Ich interpretiere den Tatbestand im Uebrigen nicht viel anders als Sie.

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  • melek.lilith sagt:

    Sehr gut geschrieben, danke

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  • nannos sagt:

    Ausgezeichneter Artikel.
    «Ist Putin durchgedreht, wie nun manche im Westen glauben? Nicht auszuschliessen. Doch viel wahrscheinlicher ist er ein Gefangener seiner eigenen verqueren ‹Realität.› » Das eine schliesst das andere nicht aus. Diese könnte von jenem beeinflusst sein. Sein aufgedunsenes Gesicht deutet auf kontinuierliche Einnahme hoher Dosen von Steroiden hin. Macmillan Cancer Support sagt: Steroide in höheren Dosen können manchmal zu Verwirrung und Veränderungen im Denken führen.

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  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Die "Informationsblase" ist möglicherweise auch die Aussengrenze zu den Leuten im russischen Sicherheitsapparat, die Putin als Gefahr für Russland sehen. Die Frage ist, wie gut diese Leute sich zu organisieren vermögen und wann sie Putin aus seiner Position entfernen.

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    • galgenstein sagt:

      Hoffen wir mal, dass diese anderen Putin möglichst rasch aus dem Verkehr ziehen und der Krieg gegen die Ukraine dadurch beendet wird.

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      • MWb sagt:

        Dazu ist Russland wohl schon zu tief in die Autokratie abgerutscht. Das sollte uns zu denken geben, wenn es in Europa Tendenzen dazu gibt. Nicht, dass die Verhältnisse in Polen oder Ungarn vergleichbar wären, aber die Richtung ist bersorgend. Hoffen wir, die Ukraine-Krise ist ein Wecksignal für diese Länder.

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