window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Das Volk wurde zur Grenzziehung nie befragt: Unterzeichnung der Belowescher Vereinbarungen bei Wiskuli, 8. Dezember 1991.

Stalins Werk und Jelzins Beitrag

Die Ukraine ist ein Kunstgebilde, geschaffen von Diktatorenhand ohne Rücksicht auf die Völker.Heute verteidigt der Westen diesen Willkürakt im Namen des Völkerrechts.

11 21 6
16.05.2023
Russland hat in seiner tausendjährigen Geschichte nie einen Krieg gegen Westeuropa begonnen. Umgekehrt wird Russland seit vielen Jahrhunderten immer wieder von Westen her überfallen: – 1245 von deutschen Kreuzrittern – 1612 vo ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

11 Kommentare zu “Stalins Werk und Jelzins Beitrag”

  • Grinsekatze sagt:

    Was für ein Propagandageschwurbel aus Halbwahrheiten und teils dreisten Lügen! Eckstein bedient das russische Narrativ, wonach die Ukraine keine Existenberechtigung hätte.
    "Die Einwohner wurden nie gefragt, ob sie diesen Kunstgebilden weiter zugehören wollen." Falsch.
    1991 entschieden sich die Ukrainer in dem Referendum mit 90,3 % für die Unabhängigkeit. Bereits am 2. Dezember 1991 erfolgte die Anerkennung der Ukraine durch Russland.

    1
    2
    • Grinsekatze sagt:

      "Im März 2014 wurde zum ersten Mal in der Geschichte Russlands die Bevölkerung der Krim gefragt, welchem Territorium sie zugehören wolle." Falsch.
      Am 1. Dezember 1991 entschieden sich die Ukrainer für die Unabhängigkeit von der Sowjetunion. Auf der Krim stimmten über die Hälfte der Bewohner für die Unabhängigkeit.
      Nebenbei unterschlägt Eckstein, dass die Krim im Februar 2014 von Russland annektiert wurde. Erst danach wurde die Bevölkerung der Krim befragt. Also Lüge plus Halbwahrheit.

      1
      1
      • Grinsekatze sagt:

        "... dass Staaten sich nicht in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten einmischen dürfen. ...NGOs ... NED, eine Stiftung von US-Parlamentariern ... George Soros ..."
        Gemäss dem Rechtsanwalt und Staatsrechtsprofessor sind also NGOs und George Soros Staaten. Interessante Auffassung dessen, was ein Staat ist!
        Die Gruppe Wagner hat er vergessen. Aber das ist ja etwas gaaanz Anderes, nicht wahr?

        1
        1
    • Grinsekatze sagt:

      "Wenn Nato-Staaten heute das Militärbudget noch erhöhen wollen, dann muss Russland das als Provokation empfinden ..."
      Die Nato hat ihre Truppenstärke von 5.7 Mio im Jahre 1990 auf 3.2 Mio im Jahre 2020 reduziert. Wenn das mal keine Provokation ist!

      1
      1
    • Grinsekatze sagt:

      " im Osten: russisch-orthodoxe Territorien um Donezk (das zuvor Stalino hiess) und Lugansk, die von Russisch sprechenden «Grossrussen» dominiert sind." Halbwahrheit.
      Nach dem Holodomor, dem vorwiegend 'Nichtrussländer' zum Opfer fielen, wurde die Donezk-Region mit 'Russländern' neu besiedelt, also ein klarer Fall von Umvolkung.

      1
      1
  • Sonusfaber sagt:

    Vielen Dank, Herr Eckstein!

    2
    1
  • hmm sagt:

    Hinzuzufügen ist nur noch, dass die Krim seit dem 29.12.1791/9.1.1792 durch den Vertrag von Jassy rechtlich zu Russland gehört, dass die „Schenkung“ durch Chruschtschow auch nach sowietischem Recht nichtig war und dass der Anschluss der Krim an die Ukraine gegen den ausdrücklichen Willen der Bevölkerung erfolgte.

    4
    2
  • Mthinkabout sagt:

    Tja, man denke an die heutige extreme Brutalität der russischen Armee und die komplette Zerstörung angegriffener Städte, zB Grosny, Bachmut, etc, Angriffe auf zivile Infrastruktur. Man versteht warum sich die angrenzenden Staaten vor Russland fürchten.

    2
    3
  • RillyGötesBror sagt:

    Danke für den brillanten Beitrag.

    3
    2
  • wanja sagt:

    Wie war das mit dem russischen Einfall in Polen 1939? Aus russischer Sicht ein großer Schritt in Richtung Westeuropa. Und Finnland? Das Baltikum? Moldawien? Zuvor der Kaukasus, die Krim, Zentralasien? Und der Ferne Osten? Man wollte doch auch seine Kolonien haben. Und ans frostfreie Meer. Sehnt sich nach Kontrolle über den Bosporus und die Dardanellen. Imperialistisches Ausgreifen lässt sich nicht verhehlen, Geschichte indes vergessen.

    8
    9
    • werner.widmer sagt:

      W.: Die Polen nahmen die Westukraine nach der Oktoberrevolution in einem Angriffskrieg ein. Die Sowiets dann im Abkommen mit NAZI-Deutschland wieder zurück. Irgendwie entstanden alle Staaten der Welt durch Eroberungskriege. Alles lässt sich anklagen und rechtfertigen. Eckstein legt auf, wie die Ukraine etwas äusserst künstliches ist, welches mit Teilen und Herrschen der SU zu tun hat. So wie die USA zuhause bankrott machen und die "Vasallen" übernehmen die Kosten.

      7
      1

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.