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Bild: YAHYA ARHAB / KEYSTONE

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Stell dir vor, es ist Krieg, und niemand schaut hin

Die Uno bezeichnet das Leid der jemenitischen Bevölkerung als grösste humanitäre Katastrophe des 21. Jahrhunderts. Die Empörung im Westen über diese Tragödie ist gleich null.

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05.05.2022
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19 Kommentare zu “Stell dir vor, es ist Krieg, und niemand schaut hin”

  • Rudi Mentär sagt:

    In der heutigen Zeit machen die Medien die Politik. Wenn die Medien lügen oder verschweigen, machen die Politiker einfach weiter. Jeder kann es sehen und weitere Politiker werden ermutigt.

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  • Fred sagt:

    >>>Ich lese jetzt indische und indonesische Online Outlets …>>>sicher besse fundiert als noam chomsky!

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  • Fred sagt:

    nein. mr Scheben: in yemen ist krieg seit generationen. ich war dort jahrelang mit dem ikrk in den 60er jahren. damals hatte nasser den imam gestuerzt und stuemperhaft versucht mit russischem kriegsmaterial und einer hochinkompetenten militaerfuehrung das land in seine panarabistische furzidee einzuverleiben....ohne erfolg. kurz vorher haben die juden saemtliche landsgenossen nach israel in schutz gebracht. das waren meist lehrer, handwerker, goldschmiede, advokaten. nach Aden adieu Yemen..

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  • streuli.p sagt:

    Zum Geld und Waffen kassieren muss man wie ein Showstar agieren.
    Dann sehen die anderen Länder einen als Held und es gibt Waffen und regnet Geld.

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  • Harry Callahan sagt:

    Gleichzeitig reist Habeck nach Katar, das ebenfalls am Krieg gegen Jemen beteiligt ist, um dort nach Gas zu betteln. Kritik? Fehlanzeige. Mehr Verlogenheit geht nicht.

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  • Moral oder Doppelmoral! Nicht nur gegenueber Jemen aber auch China oder der Tuerkei oder ...! Gerade darum bin ich fuer die strikte Neutralitaet!

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    • Fred sagt:

      >>>Gerade darum bin ich fuer die strikte Neutralitaet!>>>>kasch daenke! das ist genau der ort wo die strikte neutralitaet ein vollversager (aber ein erfolgreicher kuhhandel) war: tausende von koptischen aegyptischen reservisten haben dem ikrk dort ihr leben zu verdanken. was wollen sie mit ihrer strikten neutralitaet in mogadishu...nur so zb? neutralitaet funktioniert nur unter demokratien; mit dem teufel die hand zu schuetteln verlangt scheuklappen, ohrenprofen und dicke handschuhe.

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  • fredy-bgul sagt:

    Der Wertewesten hat seine Lämmer gut unter Kontrolle. Die Medien noch besser.
    Die UKR wird mit PR nach Wunsch des Westens bearbeitet und die grössere Tragödie in Jemen total ausgeblendet. Das sagt bereits alles.
    Wer die Macht über die Publikation hat, der hat die Macht über die Wahrheit.
    Ich glaube nicht mehr daran, dass die Medien es schaffen, ehrliche, ausgewogene Berichterstattung zu publizieren. Einzelne gute Ausnahmen beweisen auch hier diese Regel.

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  • Irene 15 sagt:

    Guter Artikel.

    Es stünde der Schweiz wohl gut zu Gesicht, würde man als neutrales Land, das sich dem Frieden und humanitärer Hilfe schon oft verpflichtet gezeigt hat, über alle Krisen ständig und objektiv ohne Parteinahme zu berichten.

    Das müssen natürlich die Medien tun aber auch die Politik ist hier gefordert.

    Und: gibt es hier einen Interessenkonflikt? Dann muss man erst recht objektiv bleiben und dafür werben, dass das Morden beendet wird: überall!

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    • Fred sagt:

      <<>> lesen sie die tribulationen des ikrk im 2. weltkrieg, besonders die Katyn kontroverse, nach! und vergleichen die das mit den heroischen bemuehungen eines wallenbergs oder der suche nach millionen von kriegsvermissten im genfer ikrk buero.

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  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Sagen wir mal, diese Stammeskriege gibt es seit mehr als 5000 Jahren und wir können eigentlich nichts dazu beitragen. Das ist gelebte Normalität auf der arabischen Halbinsel. -- Und wieder einmal sollen die Amerikaner schuld sein.

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    • algut sagt:

      Die Amerikaner sind nicht schuld, sie bewirtschaften diese regionalen Konflikte jedoch stets zu ihren Gunsten unter dem Vorwand edler Absichten. Den zu beklagenden Menschenleben hilft es nicht, wenn die Amerikaner nicht „schuld“ sind.

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    • rolf.hallabrin sagt:

      Es geht rein um geopolitik und um den wichtige seehafen hudaida.ohne ihn hat saudi arabien probleme sein öl zu transportieren hadi war ein wohlgefallener
      Freund und schützte den hafen für die amerikanisch- saudi arabischen freunde...
      Seine entlohnung war opulent...das volk???wie immer geht leer aus..und die bürger lassen sich das nicht mehr gefallen.

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  • maxag sagt:

    Warum nur, machen dieses fiese Spiel fast alle Journalisten mit ?
    Sind die alle gekauft, dumm, erpressbar oder unfähig ?
    In den USA hat es wenigstens einen, der das nicht mitmacht und fast immer Klartext redet.
    Er heisst Tucker Carlson und deshalb hier ein Link auf seine Sendung vor 2 Tagen, worum es beim Ukraine Krieg geht.

    Wenn doch unsere "Gescheitesten" wie Cassis oder Kälin sich die Mühe machen würden nur diese 10 Minuten Wahrheit zu Hören.
    https://www.youtube.com/watch?v=wGvO8b-tiaM

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    • Irene 15 sagt:

      Ich weiss nicht, ob der Ausdruck „fieses Spiel“ hilfreich ist. Eine Antwort auf die Frage hat Noam Chomsky mit seiner Propaganda Theorie gegeben. Für diese Theorie gibt es zahlreiche Belege. Man zählt dafür beispielsweise die Artikel bzw. Zeilen der Medienveröffentlichungen über Jemen und Ukraine. Zusätzlich könnte man noch ergründen wie sich das Medienecho in der Schweiz, D, EU etc. von dem anderer Länder unterscheidet. Ich lese jetzt indische und indonesische Online Outlets …

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    • tim_heart777 sagt:

      Das wird von T. Carlos wirklich sehr prägnant und einleuchtend dargestellt. Gerade darum müssen wir uns neutral verhalten, denn sonst werden wir stille Teilhaber an den bösen Machenschaften der US-Demokraten. Die benehmen sich wie ungezogene Kinder: du hast mir einmal was angetan, nun zahl ich es dir doppelt zurück. (vermeintliche russ. Einmischung in die US-Wahlen wird mit öffentlich angekündigtem Ousting von Putin bestraft--oder es wird mind. versucht, und auf dem Rücken der Ukraine)

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