Mein Sohn hat mir abgeraten, diesen Beitrag zu schreiben. Er meint, ich würde in der Öffentlichkeit langsam als «Autor wahrgenommen, der niemals stirbt». Mein Sohn ist nicht nur das Beste, was mir jemals im Leben passiert ist, er ist auch seit einem Vierteljahrhundert mein fähigster Lektor, meine zuverlässige second opinion. Als Jurist und Strafrichter hat er eine andere Sicht der Dinge.
Ich zögerte noch aus einem anderen Grund, diesen Beitrag zu schreiben. Weil ich Matthias Ackeret zustimme, wenn er in seinem kritischen Artikel zur Sterbehilfe schreibt: «Dass ein alter, krebskranker Mensch, der dem Tod geweiht ist, sich für die Sterbehilfe ent ...
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