Leonhard Fischers Büro ist bescheiden eingerichtet – aufs Notwendigste beschränkt. Wenig Möbel, keine überbordende Bibliothek, unauffällige Kunst an den Wänden. Es erinnert an ein Provisorium. Auf dem Parkett liegt, achtlos hingeworfen, eine Sporttasche, auf dem Arbeitstisch ein Päckchen Marlboro Lights. Auch Fischer wirkt unprätentiös. Er will rasch zur Sache kommen. Alert blickt er mit seinen blauen Augen durch sein Büro. «Ich bin hier, um dem Schiff einen neuen Kurs zu geben», sagt der Manager, der von seinen Freunden Lenny genannt wird.
Vor vier Monaten übernahm der vierzigjährige Deutsche die Leitung der Winterthur-Versicherung, die im letzten Jahr unter der Ägide von T ...
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