Wer die Bahnstrecke von Zürich nach Bern regelmässig fährt, der kennt das Bild: Hundertschaften gutgekleideter Herren und einige Dutzend geschäftig anmutende Damen besteigen frühmorgens den Zug nach Bern und kehren irgendwann nach Feierabend wieder zurück nach Hause. Sie verstrahlen die Aura des gehobenen Staatsdienstes, an den Notebooks prangt das Inventarsiegel ihrer jeweiligen Dienststelle, und über die Bildschirme flimmert in Powerpoint-Präsentationen und Briefköpfen das abgerundete Schweizerkreuz als Erkennungszeichen der Bundesbehörden. Bei den Handy-Telefonaten und im Tischgespräch am weiss eingedeckten Vierertisch im Speisewagen geht es hier um einen «Ve ...
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