Die Geldschleusen in Bern sind offen, die Subventionen sprudeln, als gäbe es kein Morgen. Davon profitieren erneut auch die Verlage. Der Bundesrat hat vor kurzem beschlossen, das Corona-Hilfspaket für die Medien bis im nächsten Sommer zu verlängern und mit weiteren zwanzig Millionen Franken auszustatten. Bereits im Frühjahr hatte die Regierung ein erstes Hilfspaket im Umfang von 57,5 Millionen Franken gesprochen.
Damit können die Medienhäuser ihre Zeitungen gratis durch die Post verteilen lassen – auf Kosten der Steuerzahler. Den Verlegern muss das wie ein Geschenk des Himmels erscheinen – denn welche Branche sonst kann ihre Vertriebskosten auf ...
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