Eigentlich wollte sie nach der Matur nur dem Luzerner Hinterland entfliehen. Also zog Yaël Meier in die Stadt Zürich, von der sie fasziniert war, seit sie dort als Vierzehnjährige für einen Monat in der Hauptrolle in einer Filmproduktion mitgewirkt hatte. Studieren, wie sich das ihre Eltern gewünscht hätten, wollte sie nicht, sondern arbeiten. «Ich habe mich bewusst gegen ein Studium entschieden, weil sich für mich einfach keine Fachrichtung aufgedrängt hat», sagt die heute 22-Jährige im Gespräch. Als sich aber die Chance auf ein halbjähriges Praktikum beim Medienkonzern Ringier bot, zögerte sie nicht lange. Dort wurde ihr Schreibtalent, das sich schon in der Schule anged ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Wir werden sehen, wie fantastisch das alles läuft, wenn der Strom knapp wird oder sogar ganz aus fällt?
Generation Z = zero = 0
Die Nullbockgeneration. Möglichst nichts arbeiten aber so viel Kohle schöpfen wie möglich. Instragram lässt grüssen.
besser kann man es nicht beschreiben! Danke!
Aus Erfahrung kann ich nicht negireren, so man Klaus J. Stöhlker als einen Verkäufer der Schweiz nenne. Als ehemaliger Mitarbeiter der US- Nachrichtendienste kann er nicht aus seiner Haut und Natur.
Welcher Buchstabe kommt eigentlich nach dem "Z"? Der nächste Buchstabe steht nämlich schon in den Starlöchern und kommt schneller als man denkt. Und dann? Die Idee von Yael Meier und auch die Umsetzung, sind clever und mutig. Allerdings vermutlich kurzlebig.
Wie geil ist das den! Nichts gelernt, eine ganze Generation in einen Topf werfend erklären und damit Erfolg haben. Respekt vor der jungen Frau die den richtigen Riecher zu haben scheint, den Mut diesen in die Tat umzusetzen und durch ihr Auftreten das anscheinend erfolgreich verkauft! Mit der Erfahrung die sie jetzt sammelt, wird ein VR Posten sicher drinliegen. Vielleicht hat sie ja auch noch eine andere Geschäftsidee. Das Beispiel zeigt aber schön: Man muss es einfach mal machen.
Gutes Aussehen und Jugend anstatt durch jahrelanges Lernen, Arbeit und Umgang mit anderen Menschen erworbener Qualifikation? Ist das wirklich unsere Zukunft?
Verstehe ich das richtig: geschätzte 7 Millionen Bürger müssen sich fortan nach der Befindlichkeit dieser 1,4 Millionen verwöhnten, selbstüberschätzten Grünschnäbeln ausrichten, die nach Belieben „arbeiten“ wollen? Wie stellen die sich eigentlich die Altersvorsorge vor?
Es wäre gut, wenn eine schmerzhafte Wirtschaftskrise diese Schmarotzer wieder in die Schranken weisen würde!
Dass PR-Stöhlker aus einer gekauften Reklamenorgel die "Stimme einer Generation" macht, zeigt wie verworren und kaputt dieses Land geworden ist: Die Menschen haben keine eigene Stimme mehr, sondern nur noch das Hirn voll von dem ganzen Mist, der von den PR-Profi durch alle Medienkanäle hindurch den Leuten hineingewürgt wird.
Ein PR-Genie ist ein Söldner seiner Auftraggeber. Wenn Stöhlker von "tiefer Seele" und unendlicher Lernbegierde schreibt, dann überschätzt er vor allem sich selber masslos.