Auf dem EU-Krisengipfel der letzten Woche wandte sich der französische Präsident Emmanuel Macron gegen eine deutliche Verlängerung der Brexit-Frist, vor allem wohl deswegen, weil er eine Teilnahme der Briten an den Europawahlen Ende Mai verhindern wollte.
Um seine imperiale Vision der EU zu verwirklichen, die er hochtrabend als «europäische Renaissance» bezeichnet, musste er das britische Krebsgeschwür ein für allemal aus der Europäischen Union entfernen. Interessanterweise erhielt er dafür keine Rückendeckung von Angela Merkel.
Im neuen Europäischen Parlament werden also zu Macrons grossem Leidwesen britische Abgeordnete vertrete ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.