Das Budgetjahr 2015 dauerte zehn Tage. In den Schweizer Unternehmen hatte die Arbeit zu Jahresbeginn gerade frisch begonnen, es ging in die zweite Woche, man hatte sich wieder einigermassen an den Alltagsrhythmus gewöhnt, die Chefs starteten ihre Sitzungen mit den neuen Budgetvorgaben – und zwei Tage später war Schluss mit diesen Zahlen. Die fürs neue Jahr erarbeiteten Tabellen konnten sie wegwerfen. Als die Schweizerische Nationalbank am 15. Januar die Euro-Franken-Wechselkursuntergrenze von 1.20 aufhob und der Euro-Kurs auf etwa einen Franken absackte, ging eine derartige Erschütterung durch die Wirtschaft, dass in vielen Firmen die Ordner mit den Bestellungen aus den Regalen f ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.