Ältere Semester mögen sich vielleicht noch erinnern: Im Oktober 2013 sorgte eine Massenverhaftung bei der Zürcher Sittenpolizei für fette Schlagzeilen. Elf Polizisten wurden beschuldigt, einen veritablen Korruptionsring gebildet zu haben. Danach wurde es schnell ruhig. Ein Verfahren nach dem anderen wurde eingestellt, in zwei Fällen wurden wegen Bagatellverfehlungen – Zufallsfunde, die nichts mit dem Anfangsverdacht zu tun hatten – symbolische Strafen verhängt.
Acht Jahre später stand nun auch noch der letzte Polizist vor dem Zürcher Obergericht. Es geht auch hier um Zufallsfunde, die im Zuge der ausufernden Ermittlungen mit Wanzen, Telefon ...
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