Es sah alles so leicht aus: Stadtparlament, Kantonsparlament, Regierungsrätin – fast mühelos kletterte die Wiler Wirtstochter Karin Keller-Sutter (FDP) die politische Erfolgsleiter hoch. Und als Bundesrat Hans-Rudolf Merz 2010 in Pension ging, stand auch die Türe zum Bundesrat plötzlich weit offen.
Der Rücktritt von Elisabeth Kopp 1989, die Nichtwahl von Christine Beerli im Jahr 2003 – all das hatte bei den freisinnigen Frauen Spuren hinterlassen. Die zielgerichtete liberale Schnelldenkerin Karin Keller-Sutter, hoffte die damalige FDP-Frauenpräsidentin Marianne Dürst, würde den Bann brechen. Aber daraus wurde nichts, wie man weiss. Die ...
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