Es war eines der grossen Reformprojekte der letzten Jahre. Überall in der Schweiz wurde – im Gleichschritt mit einem europäischen Trend – das Alter für den Beginn des Fremdsprachenunterrichts an der Volksschule markant gesenkt. Millionen Franken wurden ausgegeben, eine Unzahl neuer Lehrmittel wurde entwickelt, die Lehrer mussten in aufwendigen Extraausbildungen auf die neuen Aufgaben vorbereitet werden. Das Argument für den frühen Fremdsprachenerwerb klang überzeugend und plausibel: Jüngere Schüler würden eine Sprache schneller und einfacher lernen.
Doch welchen Nutzen hat frühes Sprachenlernen in der Schule wirklich? Bisher hat keine einzige Studie einen positiven Effekt n ...
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