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Sündenstolz und Schuldabwehr

Der Journalist Fabian Wolff gab sich als Jude aus, um Israel zu kritisieren. Das Justemillieu war hingerissen. Der Fall zeigt die Verkommenheit deutscher Debatten.

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09.08.2023
Der deutsche Blätterwald ist seit Wochen in Aufruhr: Der Journalist Fabian Wolff gab sich jahrelang als Jude aus, war aber keiner. So what? In der Vergangenheit haben Postboten als Chirurgen posiert und privilegierte weisse Professorinnen als ...
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4 Kommentare zu “Sündenstolz und Schuldabwehr”

  • miahausammann sagt:

    So treffend ein Teil dieser Analyse ist, so sehr schmerzt mich von dem klugen Menschen, für den ich Sie halte, die Anwendung des Tricks, bei dem Schrift und Deuter bzw. Interpret der Schrift vertauscht werden. Sollte ich Ihnen damit Unrecht tun, dann liegt allerdings ein erschütterndes Un- bzw. Missverständnis des neuen Testaments vor. Wer das NT in seiner Bedingtheit durch das AT ernst nimmt, der "muss", mit Bonhöffer sprechen: Wer die Juden hasst, hat kein Recht, Gott zu loben.

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  • M. Rohrbach sagt:

    Dass die Weltwoche zwar dieses gehässige Pamphlet veröffentlicht, aber nicht den korrekten Hinweis auf den Diskurs zwischen Jesus und den Juden im Johannesevangelium 8, lässt mich am Verstand und Rückgrat der Redaktion zweifeln. Ist Euch nichts heilig?

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  • olaf.lorentzen sagt:

    Pauschale gehässige Tiraden gegen Christen machen es auch nicht besser, zumal gläubige Christen in der Regel weder Nazis noch BDS-Anhänger sind. Schade, hier wird auf die falschen Verdächtigen eingeprügelt...

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  • bergleite.effelter sagt:

    Danke für diese treffende Analyse.

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