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Bild: MELANIE DUCHENE / KEYSTONE

Mörgeli

Duttweiler war kein Nötzli

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07.02.2024
Die Migros gilt als beliebtestes Schweizer Unternehmen. Doch sie muss gehörig abspecken. «Migros fällt nach radikalem Abbau weit hinter Coop zurück», titelte die Sonntagszeitung. Wie wenn die Grösse entscheidend wäre. Diesen Wettbewerb hatten ...
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3 Kommentare zu “Duttweiler war kein Nötzli”

  • tim_heart777 sagt:

    Die Abspeckaktionen fussen auf der Erkenntnis, dass die Migros sich mit der wachsenden Konkurrenz im Detail- und Internethandel aufs Kerngeschäft fokussieren, die Verwaltung entschlacken und Prozesse optimieren sollte. Grösse allein ist kein Erfolgsgarant. Die Mitbewerber haben das einfach schon vor Jahren getan, jetzt ist der orange Riese dran.

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  • deesse sagt:

    Dutti musste keine eigenen Fabriken gründen „weil er die andern zu teuer fand“ sondern weil die Detaillisten die Produzenten mit der Drohung erpressten, sie zu boykottieren falls sie die Migros belieferten! Coop war schlau genug, Migros ausser dem lukrativen Alkoholverkauf zu kopieren und und ist so zu einem Konkurrenten geworden. Uns allen würde es heute ohne die Migros schlechter gehen, aber sie wird von Aldi und Lidl verdrängt, weil die in der EU billiger einkaufen können.

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  • UKSchweizer sagt:

    "Entscheidend für die Stärke einer Firma ist einzig der Gewinn." Das mag für viele Unternehmen gelten, aber nicht für MIGROS und COOP. Das sind Genossenschaften, welche in erster Linie den Genossenschaftern dienen sollen. Heute dient die MIGROS in erster Linie dem Management und dem Personal. Es ist aber der Führung zu verdanken, dass die düstere Wolken am Himmel kommen sehen und nicht erst reagieren wenn es zu spät ist.

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