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Das ferne Frankreich ist näher gerückt: Allianz zwischen Frankreich und der Eidgenossenschaft (Teppich im Landesmuseum, 1663).

Lausanne

Szenen einer Nachbarschaft

Die Romandie und Frankreich verbindet ein enges, aber schwieriges Verhältnis. Emmanuel Macrons Visite lässt die Westschweizer seltsam gleichgültig.

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15.11.2023
Staatsbesuche französischer Präsidenten in der Schweiz sind immer auch Gradmesser für die Intensität der Beziehungen zwischen der französischsprachigen Schweiz und Frankreich. Nun lässt sich nicht behaupten, die Visite, die der Président ...
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9 Kommentare zu “Szenen einer Nachbarschaft”

  • dr.haessig sagt:

    Ein hervorragender Beitrag!
    Als alemannischer Nachbar zur deutschen Schweiz verstehe ich die Situation besser!
    Ein Beitrag zur Verständigung statt zur Abgrenzung!
    Ein Lob auf die politische Kultur der Schweiz-bitte weiter EU-frei

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  • Alfred E. Neumann sagt:

    Was kann ein Schweizer mehr tun, als der Welt mit Haltung zu begegnen. Umringt von ehemaligen Monarchien steht der Schweizer immer noch ungeschlagen auf seiner Rütliwiese. Bemerkenswert seit Rousseau ist in der Romandie Calvin. Die Schweizer Eidgenossenschaft gab den französischen Hugenotten ihren Namen. In Deutschland sind sie mit allem Klang und Sang als Preussen vollständig untergegangen. Die letzte Revanche mit Frankreich ging an die Franzosen. Deutsche sind wieder zuerst katholisch.

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  • Alfred E. Neumann sagt:

    Die Mehrheit der Schweizer ist zwar römisch-katholisch und die Schweizer spielen in jeder Hinsicht eine enorme Rolle im Vatikan, aber geistesgeschichtlich ist die Schweiz eben Kernland des Protestantismus und auch eine kleine Festung dessen, Zufluchtsort der Hugenotten direkt an der französischen Grenze. Das macht die Schweiz auch mit ihrer Mehrsprachigkeit zu einem sehr eigenen Profil. Nicht nur die Züricher Bibel hat Weltgeltung. Die Schweiz ist ein Kulminationspunkt geistiger Bewegung.

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  • Jacob Tomlin sagt:

    Wenn die Ausländer doch so toll sind: warum schaffen sie es nicht in ihrem Heimatland? Schleppen sich typisch 30% BIP per capita hinterher. Deutschland war immer ärmer als die Schweiz. Seit 1850.

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    • Alfred E. Neumann sagt:

      1911 war die Schweiz schon wohlhabender als das Heilige römische Reich deutscher Nationen oderwie es gerade hiess? Da staune ich über die Tugend der Schweizer, dachte wir sind erst nach dem Weltkrieg abgehängt worden.

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  • Jacob Tomlin sagt:

    Es kamen Arbeitskräfte. Und sie verstehen nicht die anderen Landessprachen. Die Deutschen nicht Französisch, die Franzosen ausnahmsweise nur Deutsch, aber nicht Deutschschweizerisch und Italienisch. Dabei seien wir eine Willensnation. So geht das Gemeinsame zugrunde.

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  • ALPE-RÖSLI sagt:

    Es lebe die freie Vielfalt!

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  • Eliza Chr. sagt:

    Tiptop, wenn wenigstens die Romands die Hose nicht voll haben und den Besuch eher gleichgültig nehmen. So müsste es sein. Die haben halt doch noch mehr für das eigene Land übrig und lassen sich nicht devot wegen einer paar Drohungen oder Forderungen über den Tisch ziehen. Weder Franzosen noch Deutsche haben uns zu sagen, was wir zu tun hätten! Vive les romands!

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  • Jacob Tomlin sagt:

    Sehr richtig. Wann hört man auf, die Romandie als 'kulturell divers' zu bezeichnen? Sie ist weitgehend nur linguistisch anders. Das Tessin ist kulturell ein wenig mehr anders, aber es ist unter den patriotischsten Kantonen.

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