Es ist immer eine gute Story, wenn es in einem Verlagshaus einen Konflikt zwischen den Journalisten und dem Management gibt. Wir breiten die Story darum gerne aus.
Die Story ist deshalb gut, weil sie bei der NZZ spielt und sich um den Kernbegriff der Neuen Zürcher Zeitung dreht. Sie dreht sich um den Liberalismus.
Es geht um das neue Mediengesetz. Dieses giesst künftig 125 Millionen Franken an jährlichen Subventionen über die Medienbranche. Nun ist eine staatlich finanzierte Presse aber so ziemlich das Gegenteil einer liberalen Wirtschaftshaltung und eines liberalen Demokratieverständnisses.
Die NZZ steckt dadurch in einem Dilemma. Lehnt sie – was sie müss ...
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