Es war wie immer, wenn die NZZ-Gruppe am Verhandlungstisch sass. Es war eine Tortur, auch diesmal.
Die NZZ und ihre Anwälte machten ihren Verhandlungspartner auch diesmal halb verrückt. Sie forderten immer neue Absicherungen, immer neue Gewährleistungen und suchten selbst dann noch nach dem Haar in der Suppe, als die Suppe längst gelöffelt war. Das ging so wochenlang.
Endlich stand der Vertrag dann doch. Im August wurde er unterschrieben. Die Ziegler AG aus Winterthur verkaufte ihr Regionalblatt Der Landbote samt Druckerei für knapp fünfzig Millionen an die NZZ-Gruppe.
Das einzige Problem war, dass der Zürcher Tamedia-Konzern zwanzig Prozent am Landboten und dadurch ein Vorkauf ...
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