Bei der Premiere von «Juliette», einer Oper von Bohuslav Martinu, die Hausherr Andreas Homoki inszenierte, sass Alexander Pereira in der Parkettloge, zwischen der Mutter seines Vorgängers und dessen Ehefrau. Pereira hat einen weiten Weg zurückgelegt, seit er 2012 von Zürich wegging. Zwei Jahre als Leiter der Salzburger Festspiele, jetzt Intendant der Mailänder Scala. Im Opernhaus, das er 21 Jahre lang geleitet hatte, kam er noch kurz an die Premierenfeier und verschwand bald. Am nächsten Tag stürzte er sich schon mittags in den Smoking. Er hatte einen Auftritt in seiner Paraderolle: Haushofmeister in «Ariadne auf Naxos». Sein erster Satz in dieser Rolle: «Muss allerdings ...
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