Gustav Kuhn, österreichischer Dirigent, 57, ist immer für Überraschungen gut. Der einstige Karajan-Günstling hat sich längst zum Enfant terrible der Maestro-Szene entwickelt. Weswegen, es war um 1980, sein Wirken als Musikchef in Bern bald zu einem brüsken Ende kam. Kuhn lässt sich nicht gern dreinreden, er will sein eigener Herr und Meister bleiben. Und er ist ein Mann mit Ambitionen. In Erl, einem Ort mit alter Passionstradition, gründete er 1997 die Tiroler Festspiele und wagte sich gleich ans Höchste: Wagners «Ring des Nibelungen»-Tetralogie.
Jetzt erreicht uns eine neue Botschaft wider die Konvention aus dem schmucken Dorf am Inn. Nämlich eine doppelte «Fledermaus»: einmal ...
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