Neulich ein Abendessen bei Freunden, elf Menschen am Tisch. Wie in diesen Tagen unvermeidlich, kommt das Gespräch auf die Flüchtlingskrise. Ein Wort gibt das andere, und schon scheint der Tisch in Flammen zu stehen. Ein Gast zieht die Notbremse: So könne man nicht diskutieren. Betretene Gesichter. Das Gespräch zerfällt, wendet sich unverfänglichen Themen zu. Der Fehdehandschuh wird nicht wiederaufgenommen, niemand möchte schlechte Gefühle provozieren.
Die kurze Debatte war chaotisch. Sie streifte nur die Faktenlage und wurde schnell feindselig, als zwei konträre Sichtweisen offenbar wurden:
- Die einen haben Angst um Deutschland. Sie treibt die Sorge um, was eine ungeregelte, ...
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