Bern
Wahrscheinlich hat er lange überlegt, der Präsident der Grünen, Balthasar Glättli, bevor er in der NZZ am Sonntag zum Angriff überging. «Wenn wir Grünen nicht in die Regierungsverantwortung eingebunden werden, müssen wir blockieren. Wenn wir eingebunden werden, können wir mitgestalten.» Vier Monate vor den Wahlen versucht sich der Grünen-Chef plötzlich als Machtpolitiker. Die Rolle passt ihm, dem feinen, sonst eher zögerlich auftretenden Kopfmenschen, mehr schlecht als recht.
Nach ihrem Höhenflug in den Greta-Jahren ist bei den Grünen viel Selbstüberschätzung im Spiel.Auch der Zeitpunkt seiner Kampfansage wirkt ungewöhnlich. Die schlechten Ergebnisse ...
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Kommt mir vor wie der Lehrer Lämpel bei Wilhelm Busch
Ja der Heiland Glättli und sein glattes Demokratieverständnis beinhaltet Luftschlösser und verhindern wo's nur geht, ausser bei den eigenen Pfründen haben sich die Grünen doch sehr auf der Nehmerseite etabliert.
Wir können das Ergebnis des «neue» Mitgestaltens der Grünen in Deutschland und bei unsern Strassen-Klebern besichtigen.
Glättli ist die Million aus der Sika-Erben-Kasse in den Kopf gestiegen und er meint, deswegen sei die grüne Partei gewichtiger. Wie man sich täuscht. Naivität ist nicht ehrenrührig, aber politisch unangebracht und verderblich.
Sein Name sag es ja schon G L Ä T T L I
Sein Name sag es ja schon GLÄTTLI