Künstler Giovanni Giacometti war vom albergo «Palace», das zuhinterst im Bergell, in seiner Heimatgemeinde Stampa, stand, nie so richtig begeistert. «Lieber würde ich etwas anderes malen», soll er einem Freund gesagt haben. Trotzdem griff er 1899 für den Auftrag, den er vom Hotelier erhalten hatte, zum Pinsel und bildete das Panorama samt Gasthaus ab. Im Dezember wollte Sotheby’s das Gemälde von Alberto Giacomettis Vater versteigern, es wurde aber kurz vor der Auktion vom Verkäufer zurückgezogen.
Grosse Euphorie kam im «Maloja Palace», wo man auch heute noch bestens logieren kann, ohnehin nur ein paar Tage lang auf. Der belgische Graf Camille de Renesse hatte im 19 ...
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