window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Arbeitslosigkeit, Einwanderung, Entfremdung: Le Pen, Macron.
Bild: HERV� KIELWASSER / KEYSTONE

Trauma und Tabu

Nein, Marine Le Pens Wählerscharen sind keine geschichtsblinden Rassisten. Sie wohnen da, wo die letzte Fabrik geschlossen wurde, wo es keine Post, kein Kino mehr gibt.

11 113 9
28.04.2022
Sind 42 Prozent der Franzosen von allen guten Geistern verlassen? Und die vielen anderen, die schon gar nicht mehr zu den Wahlen gehen, erst recht: zu Faschisten mutiert, denen Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit nichts bedeuten? Geschichtsbl ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

11 Kommentare zu “Trauma und Tabu”

  • ErwinLion sagt:

    Fünf Monate warten auf einen Termin beim Augenarzt im Norden Frankreichs? Na, und? In Niedersachsens Hauptstadt liegt der nächste freie Termin bei der Augenärztin im Oktober - vereinbart Mitte April 2022.

    1
    0
  • Markus M sagt:

    Einmal mehr, die Berichte von Herr Altwegg bereiten mir Mühe, im besten Fall zweitklassig. Ohh Wunder, er vergisst disesmal sein Herzthema "Pétain" zu erwähnen. Ende Januar schrieb Altwegg vom Duell Macron/Pecress, totale Fehleinschätzung, fernab jeglicher Realität. Jetzt nach der Wahl erwähnt Altwegg erstmals die Gesellschaftsprobleme auf dem Lande. Was soll dies? Will er sein linksliberales Gewissen beruhigen? Ich nehme an, dass er aus seiner Pariserstube berichtet anstatt Recherche vor Ort.

    3
    0
  • miggeli1 sagt:

    Die Seuche Staatsdienst ist weit verbreitet und demotiviert die Leistungswilligen.Schon vor 30 Jahren wünschten 75% der Studienabgänger in den Staatsdienst zu kommen.Die Renten da sind sehr gut und werden aufgrund von wenigen Jahren berechnet.Beförderungen kurz vor der Pension mit 50 oder 55 Jahren sind keine Ausnahme (bei Staatsdienern).Die Seuche grassiert auch hier.Staat heisst, 30-50% mehr Salär, viele Sonderprivilegien,Unkündbarkeit (ausser m. hat geklaut), Beförderung bei Unfähigkeit.

    6
    0
  • Rudi Mentär sagt:

    Der Elefant steht im Raum, aber keiner spricht darüber. Dieser Elefant heist "die ethnische Wahl". Als Macron die große Demokratieoffensive startete, sollte über alles diskutiert werden können. Nur über Islam und Migration durfte nicht gesprochen werden. Der Austausch von Wählern und Soldaten durch Demokratieveraechter ist aber ein Staatsstreich von Macron und anderen

    7
    0
  • aladin sagt:

    Macron wird weitere fünf Jahre den fortschreitenden Verfall Frankreichs absitzen. In seinem Titel "Président" steckt das Wort "sitzen". Frankreich braucht einen Anti-Richelieu, der daraus wieder ein "blühendes Land" macht. Durch radikale Dezentralisierung. Die vertriebenen Hugenotten kehren zwar nicht mehr zurück, der dominierende Agrarstaat auch nicht, aber man muss den Franzosen ihr Land wieder geben. Der Saugnapf Paris muss geschlossen werden durch Halbierung der Bürokratie und ihres Budgets.

    42
    0
  • mathew sagt:

    Die Linken verherrlichen ihr EU Politbureau. Frueher kaempften sie dafuer, das die breie Masse der Menschen an Entscheidungen beteiligt werden. Heute sind die Linken fuer die 'Ermaechtigung'. Kritik an die EU oder NATO, an die nicht nachhaltige unkontrollerte Migration wird als rassistisch beschimpft. Die Sharia ist ihnen egal, hauptsache Bruxells diktiert.

    43
    0
  • R.A. Le Bol sagt:

    Sie wohnen auch in den Überseedepartementen: Martinique, Guadeloupe, La Réunion, Guyane - überall 60% und mehr für Le Pen. Guadeloupe sogar 70%. Schwarze wählen dort Le Pen, weil sie Macron ärmer gemacht hat mit seinen stupiden Pandemierestriktionen.

    47
    2
  • Claudio81 sagt:

    Alfred Heer hat es im Sonntalk treffend formuliert: Seit der gottlosen Französischen Revolution ist Frankreich UNREGIERBAR. Die Gewerkschaften sind ständig am demostrieren, arbeiten will man am liebsten nur noch 30 Stunden und zahlen soll alles der Staat. Obwohl der Kommunismus offiziell nur noch in China und Nordkorea existiert, haben wir doch im Prinzip einen globalen Sozialismus. Überall hocken die Linken an der Macht, die Jungen gehen studieren, und werden auch Linke Politiker welche Geld...

    60
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.