Heute eine kleine Jahresvorschau. Wir nehmen dazu die drei neuen Figuren aus den Medien, die zuletzt am meisten zu reden gaben. Es sind dies Susanne Wille, die Chefin der SRG, Benedict Neff, der Chef des NZZ-Auslandressorts, und Jessica Peppel-Schulz, die Chefin des Tamedia-Verlags.
Susanne Wille: Die grosse Ankündigung
An ihrem ersten Arbeitstag, im letzten November, kündete Susanne Wille, die neue Generaldirektorin der SRG, mit viel Pomp einen Kostenschnitt an. «Wille will 270 Millionen sparen» titelte der Blick. «Wille will rund 1000 Stellen abbauen» titelte der Tages-Anzeiger.
Wille will. Das alliteriert nicht nur schön, es spiegelt auch die bisherig ...
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Was diese Drei noch wursteln oder Ansichten haben, interessiert mich schon lange nicht mehr. Sicher ist, dass ich zu 100% der Halbierungsinitiative zustimmen werde und nur schon bei der Vorstellung, eines von diesen beiden Lügenblätter lesen zu müssen, löst bei mir heftige Übelkeit aus!
Genau gleich geht es mir seit Jahren. Ich lese zwar hin und wieder noch die Headlines um informiert zu sein wie die ticken, aber jedesmal vergällt es mir die Freude am Morgenkaffee.