Die Idee von US-Präsident Donald Trump, Gaza in eine Riviera des Nahen Ostens zu verwandeln und die Palästinenser nach Jordanien oder Ägypten auswandern zu lassen, stösst auf massiven Widerstand: im arabischen Raum, im Westen, bei der Uno und bei Völkerrechtlern.
Dabei ist der Plan, den gescheiterten Quasi-Staat in eine blühende Oase zu verzaubern, so neu nicht. Bereits Israels ehemaliger Regierungschef und Staatspräsident Schimon Peres hatte eine ähnliche Vision. Er wollte aus dem Küstenstreifen ein florierendes Gebiet machen. Auch Singapur, argumentierte er, habe sich von einem kleinen, armen Land zu einem wohlhabenden Hightechzentrum entwickelt.
Träume v ...
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Diese Lösung ist so schlecht wie alle andern. Aber vielleicht kehrt ja Frieden ein, wenn Gaza vorübergehend zu einem US-Protektorat erklärt wird. Wer weiss das schon.
Wie lange darf Heumann noch seine einäugige Sicht verbreiten in der WW?
Was für ein Schrott, was für ein Schwätzer, dieser Heumann - einfach nur eine Schande für die Weltwoche.
Bei diesem Thema ist WW auf beiden Augen blind. Bis hinauf zum Chefredakteur.
Der Fehler war, dass Israel 1948 gegründet wurde. Denn vorher sollen Juden und Araber friedlich miteinander koexist haben.
Die Hamas wurde 2007 demokratisch gewählt. Nur hat das dem Westen und Israel nicht gefallen. Dort ist die Ursünde. Werden falsche Parteien gewählt, akzeptiert man die Resultate nicht oder lässt die Wahl als ungültig erklären. Rumänien lässt grüssen. Am Schluss landen auch die Flüchtlinge aus Palästina in Europa. So geht das nicht.
Soll Israel doch ausreisewillige Gazawi aufnehmen. Auf die eine oder andere Weise muss Israel sich mit diesen Leuten arrangieren. Wenn es wiederum amerikanische Bomben auf Zivilisten wirft, weil es an die Hamas-Kämpfer anders nicht herankommt, sehe ich persönlich schwarz für den zukünftigen Einfluss Amerikas in der Region, und folglich rabenschwarz für die Zukunft Israels.