Trutzburgen der Strombarone
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Wirtschaft

Trutzburgen der Strombarone

Die Liberalisierung der Stromwirtschaft ist Stückwerk geblieben, und der Leidtragende ist einmal mehr der Konsument: Er darf auf die Wintersaison höhere Preise berappen.

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11.09.2008
Nach dem Sommerloch mit happigen Teuerungsraten bei Heizöl, Benzin oder Diesel kündigt sich die Wintersaison mit Preissprüngen bei der Elektrizität im zweistelligen Prozentbereich an. Da reibt sich der Konsument die Augen. Wie in einem Wildwest-Film sind die Bösen schnell identifiziert. Schuld ist die Liberalisierung. Oder dann auch die Strombarone, welche die an sich sinnvolle Liberalisierung schamlos ausgenützt haben: Sie haben die Regulierungsbehörden mit üblen buchhalterischen Tricks oder gar gesetzwidrigen Praktiken schlicht übertölpelt. Wen wundert es da, dass einmal mehr die Kernkraftwerke in die Kritik kommen. Gemäss einem selbsternannten Energieexperten im Parlament müss ...
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