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Heiliger Ort für Ukrainer und Russen: Kiewer Höhlenkloster.
Bild: omdim - stock.adobe.com

Ukraines polnische Gespenster

Die Ukraine gehörte länger zu Polen als zu Russland. Das ist wichtig, wenn man das Nationalbewusstsein der Ukrainer verstehen will.

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15.08.2022
London Seit Kriegsausbruch Ende Februar wird oft von den historischen Bindungen zwischen Russland und der Ukraine gesprochen, auch um Putins imperialen Anspruch auf die Ukraine zu kontern. Diese Fokussierung auf Russland führt aber dazu, ...
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40 Kommentare zu “Ukraines polnische Gespenster”

  • max.bernard sagt:

    Das Reich der Rus mit Hauptsitz in Kiew wurde im 9. Jhrdt. von Warägern, das waren aus Skandinavien stammende Händler und Krieger, gegründet. Die Keimzelle des russischen Reiches. Der Mongolensturm im 12. Jhrdt. zerstörte dieses und machte dessen Fürstentümer tributpflichtig gegenüber dem am nördl. Schwarzmeerufer errichteten Mongolen- bzw. Tatarenreich der sog. Goldenen Horde. Die Folge davon war eine Verlagerung der Machtzentrale des Reiches der Rus nach Osten mit dem neuen Zentrum Moskau.

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    • Rasiermesser sagt:

      Korrekt: Doch das werden atlantische Spinprofessoren ihren gehirngewaschenen Zöglingen des Festlandes nie mitteilen wollen, nachdem diese auf dem Niveau der I. Weltkriegs-Propaganda fest stecken geblieben sind & mit einem Geschichtshorizont von +/- zwei Wochen durchs Leben watscheln. Man kann der 5. Kolonne hier nur zart mitteilen, dass sie ein polnisches Schicksal erwartet: Denn entgegen den Träumen kontinentaler Kriechtiere brauchen die Atlantiker ihre Verräter, doch sie lieben diese nicht 🙁

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  • max.bernard sagt:

    Eine sehr einseitige Geschichtsbetrachtung, die Davies hier präsentiert: Der russische Imperialismus wird herausgestrichen, während der polnisch-litauische, der es einst bis zur Eroberung von Moskau brachte, klein geredet wird. Auch kein Wort über die Nazi-Hilfstruppen eines Banderas & Co., die Jagd auf Juden, Kommunisten und Russen machten. Heute wird dieser von der Selenskyj-Regierung als Volksheld gefeiert. Bezeichnend auch, dass der Autor den Putsch von 2014 als "Revolution der Würde" feiert

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    • Rasiermesser sagt:

      History Guru Davies soll uns erklären, warum die "Blutsbrüder" Polen 1939 diese gegen Deutschland hetzten, um "in Berlin einzumarschieren", wie polnische Himmelstürmer voraussagten, doch sie verrieten & in die Falle laufen liessen entgegen Zusicherungen zeitgleich (1.9.1939) vom Westen anzugreifen: Die Wehrmacht hatte im Westen läppische 34 Reservisten- Letzte-Aufgebot-Divisionen gegenüber 110 der franz & brit Seite: Sie hätten einen Sommermärchen-Spaziergang ins Ruhrgebiet unternehmen können!

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  • Rasiermesser sagt:

    Man sollte WW-Lesern den Gesamtkontext dieses Geschichtsverschnitts mitteilen in dem z.B. die polnischen Teilungen allesamt fehlen, weil sie schlecht ins beabsichtigte Narrativ passen. Um was geht es? Durch die Zerschlagung des Vielvölkerreiches Österreich-Ungarn wurde (Mittel-)Europa bis heute destabilisiert; siehe Yugo- & Ukrainekrieg. Jetzt möchte die Eine-Welt-Fraktion sich ihren Ersatz gegen Osten basteln, der Drei-Meeres-Initiative heisst & den über ihre Oberlakaien Polen & Balten steuern!

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  • ulrich sagt:

    Unter dem Diktator Stalin zitterte die ganze russische Bevölkerung. Während der grossen Säuberung gab es kaum eine Familie wo nicht Mitglied durch die Schergen Stalins umgebracht worden sind. Mit anderen Worten, nicht nur die Ukrainer erlitten fürchterliches unter Stalin, sondern auch die Russen, das darf nicht ausgeklammert werden.

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    • max.bernard sagt:

      Es ist die Absicht des Autors auszuklammern, dass unter Stalins Terror alle Völker der UdSSR gleichermassen litten, da er diesem eine anti-ukrainische Stossrichtung geben und somit verfälschen will.

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  • hansgi sagt:

    Geschichte aus Propagandazwecken umzuschreiben, ist so alt wie die Geschichte selbst. Hier soll Russland schlecht aussehen, was der Autor mit dem Aneinandereihen willkürlich ausgesuchter Bausteine erwirken will. Ein Historiker, der andersrum die Ukrainer oder Polen schlecht darstellen möchte, könnte z.B. die Besetzung Moskaus 1610 durch das polnische Heer oder die Beteiligung von Ukrainern am Holocaust auflisten, wo allein in Babyn Jar über 30000 Juden ermordet wurden. So kommen wir nicht weiter

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  • peter m. linz sagt:

    Selten habe ich so viele geopolitische Geschichtsprofessoren wie in diesem Chat gelesen. Es scheint, dass die Wahrheit vielfältig ist und je nachdem einfach umgebogen wird. Erst als die Sowjetunion implodierte, erfuhr man über die Geschichtsklitterungen der Russen. Die Russen sind die 5. Kolonne in allen Vasallenstaaten. Von den Deportationen nach Sibirien haben die meisten auch noch nichts gehört. Alle Sowjetvölker wurden durch Moskau geschunden. Die Ukraine ist Opfer, nicht Täter.

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    • max.bernard sagt:

      Unsinn! - was in der Sowjetunion so vor sich gegangen ist, wusste man schon lange vor deren Untergang. Insbesondere bzgl. Stalins Terrorregime. Dafür hatte bereits sein Nachfolger Chrustschow gesorgt. Das ignoriert hier auch keiner. Und wenn die Russen in den unabhängig gewordenen, ehemaligen Sowjetrepubliken zur 5. Kolonne werden, dann hat dies viel mit deren Unterdrückung zu tun. Was sogar die EU gegenüber den baltischen Staaten mehrfach monierte. Allerdings ohne dass sich etwas geändert hat.

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  • redtable sagt:

    Was interessiert es mich was 1667 war? Wir leben im Hier und Jetzt!

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  • Paul Klee sagt:

    Danke, interessant. Wird aber Köppel und Koydl wenig Freude bereiten…

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    • Rasiermesser sagt:

      Das sind Fieberträume der US-Kriegspartei die Polen marschieren zu lassen: Vor kurzem sollten sie noch nach Weissrussland - jetzt soll es die Westukraine sein. Lech Walensa, unser Nobelpreisträger, liess am 8.7.22 im Interview mit LSI gar wissen, dass die 60 Nationalitäten des russischen Vielvölkereiches zerschlagen gehörten & Russland auf 50 Millionen zu reduzieren wäre. Die 3 Teilungen Polens fehlten ja im WW-Gespenster-Artikel: Doch wenn sie so weitermachen, wird es die Teilung 4 noch geben!

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    • max.bernard sagt:

      Das dürfte für Köppel nichts Neues sein. Hat er doch das führende Werk über Russlands Geschichte von Prof. M. Alexander und Prof. G. Stökl gelesen und im Daily empfohlen. Was ich dankend aufgenommen habe und deshalb weiss, wie einseitig die hier von N. Davies vorgetragene Darstellung der russischen und der polnisch-litauischen Geschichte ist. So unterschlägt er z. B., dass es Polen-Litauen war, das sich gewaltsam nach Osten ausbreitete, indem es die zu Russland gehörende Ukraine sich aneignete.

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  • Rasiermesser sagt:

    "Adelsrepublik" Polen-Litauen war ein Vielvölkerreich, wo der "Adel" beliebte seine Feudalwirtschaft gesamt an Juden abzutreten: Steuerpacht, Landgüter, Brauereien & Gewerbe! Mit dem Ergebnis, dass jede Gemeinde 2 Verwaltungen hatte: Im 18. Jh. lebten 80% aller Juden in jenem "Paradisus Judaeorum", dass von seinen Völkern wenig geschätzt wurde. Polen versagte wieder als Vielvölkerstaat in der Zwischenkriegszeit so total, wie die Ukraine heute als Nation Extremrechter gegen ihre 4 x Minderheiten!

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  • Walliserfreund sagt:

    Es wurde hier von verschiedenen Lesern schon kritisiert, dass der Autor die Westukraine nicht von der Ostukraine unterscheidet. Ergänzend sei als durchaus wichtiges Merkmal der beiden Landesteile die unterschiedlichen Konfessionen (katholisch / orthodox) erwähnt. Polen war nie othodox und daher ist das, was der Autor schreibt nur auf die Westukraine zu beziehen. Putin geht es um die Ostukraine, in der die mehrheitlich russische Bevölkerung eindeutig von Kiew schikaniert/ terrorisiert wurde/wird.

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  • MXP sagt:

    Drei Hunde treffen sich und unterhalten sich über ihre Halter: Der Hund aus der Schweiz sagt wenn er Fleisch wolle belle er und das Fleisch werde gegeben. Der Hund aus Nordkorea fragt was Fleisch ist.. dann fragt der Hund aus Russland was bellen bedeutet...

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  • Käsesemmel sagt:

    Der westliche Teil der Ukraine war lange Zeit ein Teil Polens, aber auch Österreich-Ungarns. Der südöstliche, rohstoffreiche, früh industrialisierte und ethnisch russische Teil des Landes wurde erst während der Sowjetherrschaft von den Kommunisten unter W. I. Lenin von Russland abgetrennt und der neu gebildeten Volksrepublik Ukraine zugeschlagen. 1954 übertrug der Ukrainer und sowjetische Despot N. Chrustschow die Krim von Russland an die Ukraine, unter Bruch der sowjetischen Verfassung.

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  • beograd sagt:

    Ivor Norman Richard Davies ist ein britisch-polnischer Historiker walisischer Herkunft. Sein Arbeitsschwerpunkt liegt auf der Geschichte Polens...DIE man gerne auch manipuliert, logisch! Aber ich warte nur noch bis er sagt- Bern war länger unter Polen und Ukraine als unter Napoleon. Das würde uns helfen, die Cassis- Bewegungsgründe nachhaltig zu verstehen.

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  • anscho sagt:

    Die heute gesprochenen Sprachen sind wesentlich, nicht die Geschichte. Wenn die ukrainisch-sprechenden, von den USA an die Macht geputschten Faschisten Russisch verbieten, dann ist jedes Geschirr zerschlagen. Es sind die USA, welche die Gemeinschaft beider Sprachen bewusst zerstört haben um ihre imperialen Interessen mit der NATO voranzutreiben.
    Vielleicht war die Ukraine von Beginn weg eine Totgeburt, sie konnte sich nie aus den Klauen der Korruption befreien. Der Exodus wurde geheim gehalten.

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    • Käsesemmel sagt:

      Die USA versuchen, die Zweisprachigkeit der Ukraine für ihre geostrategischen Ziele zu instrumentalisieren. So wie sie versuchten, die religiösen Spannungen in Syrien zum Sturz von Al Assad zu missbrauchen. Das Ergebnis sind immer wieder Bürgerkriege und Blutvergießen, vor allem mit zivilen Opfern.

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  • bmueller sagt:

    Wer denkt, die Historiker hätten eine Lösung für die aktuelle kritische Lage, hat die Prioritäten des Handelns nicht verstanden. Sanktionen beenden - deeskalieren - Waffenstillstand und verhandeln ohne Beeinflussung durch die USA. Dann gibt es ein gutes Beispiel für Konfliktlösung in den Geschichtsbüchern.

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  • ek sagt:

    Wirr, dazu mit Tendenz. Dennoch hilfreich, denn es zeigt, warum mit Luhansk und Donezk eigene Republiken unter dem Schutz von Rußland ausgerufen wurden.

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  • Stelio sagt:

    Dieser Beitrag von Davies ist eindeutig eine einseitige Darstellung der ukrainischen Geschichte und tendiert zu einer Neuinterpretation der Fakten aus einer antirussischen und pro-westlichen Perspektive , um die aktuelle NATO Doktrin und und den Einsatz der westlichen Mächte zu unterstützen. Klarer Beispiel der “Geschitsdarstellung ” im Dienste der Politik.

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  • Sabine Schönfelder sagt:

    Viel geschichtliche Ergüsse, um letztendlich nur einschlägige Demagogie zu verbreiten: Putin der böse Eroberer. Wo bleibt die Zeitgeschichte ? Bürgerkrieg, die Intervention Amerikas ? Polen bietet sich der Ukraine als Nato-Eintrittsgeld an. Keineswegs selbstlos. Keineswegs aufgrund brüderlicher Gefühle. Selenskyj verhökert, unter außerordentlicher persönlicher Vorteilsnahme, die Ukraine, mit Hilfe der USA an Polen und Rußland, wie geschichtlich gehabt. Dieser Konflikt ist USA-gewollt utilisiert.

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  • obachm sagt:

    Herr Davies war leider in wesentlichen Punkten ungenau: 1. Seine Geschichte betrifft die Westukraine, nicht die Ukraine als Ganzes, zu der gehört auch der Osten, der seit dem 14. Jahrhundert russisch war und der seit 2014 die Ukraine verlassen will. Das wird durch den russischen Angriff nun erreicht. 2. Herr Davis sollte auch erwähnen, dass sich die Krim im Januar 1991 von der Ukraine durch Abstimmung (Zustimmung 94%) lösen wollte. Die Regierung in Kiew hat das nicht akzeptiert.

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  • beograd sagt:

    Drum wird Polen den Westen der Ukraine abspalteten, soweit die Russen ihr Teil holen.

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  • Ibrator sagt:

    Schwacher Artikel. Das Massaker in Wolhynien und Ostgalizien (Wikipedia gibt eine ungewöhnlich gute Übersicht) an der polnischen Bevölkerung in der Ukraine, das durch seinen Grausamkeiten sogar im zweiten Weltkrieg herausstach, wird überhaupt nicht gewürdigt. Vielleicht auch deshalb, weil es der derzeitigen polnischen Regierung (und dem britischen Autor) nicht in die aktuelle Geschichtserzählung passt - in der polnischen Bevölkerung ist es aber sehr wohl präsent.

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    • karablabla sagt:

      Danke für ihren Worte.
      Ich war sehr erstaunt wie das Massaker von Wolhynien so nebenei aufgeführt wird und von “Minderheiten” durchgeführt wurde.
      Man sollte auch anfügen dass die Ukrainer das Massaker wo bis zu 100’000 Polen getötet, äußerst brutal die Gliedmassen abgeschlagen wurden, einfach leugnen !

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  • fredy-bgul sagt:

    Der Reichtum an Rohstoffen im Osten der Ukraine mit der russisch stämmigen Mehrheit der Bevölkerung war im Visier der korrupten UKR Oligarchen (jüdisch) mit ihren Privatarmeen.
    Der russischtreue JANUKOWYTSCH disqualifizierte sich selber. Der US gesteuerte Regierungswechsel 2014 führte zum Bürgerkrieg im Donbass, dauerte 8 Jahre und kostete 14‘000 russischstämmigen UKR das Leben.
    All dies führte zur militärischen Gewalt der RF. Der Osten der UKR wird wohl zur RF kommen, der Westen der UKR zu ???

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  • Rudi Mentär sagt:

    Die Russen sind in die Ost-Ukraine einmarschiert, weil der Westen dort ein radikalisiertes Heer zum Angriff auf Russland aufgebaut hat. Mal wieder, muss man leider sagen. Sie sind dort nicht wegen der Geschichte.

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  • Potofö sagt:

    Norman Davies hat hier ein naives Bild gezeichnet. Korruption, Brutalität und Misswirtschaft in der Ukraine sollen nur schwer abzuschüttelnde Überbleibsel der Sowjetherrschaft sein. Das Opfervolk der Ukrainer erstrahlt in heller Reinheit, beseelt von einem gesunden Nationalbewusstsein… etc. An diesem Bild sollen wir uns wohl wärmen, wenn im Winter bei uns die Lichter ausgehen.

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    • max.bernard sagt:

      In Wirklichkeit ist die massive Korruption in allen ehemaligen Sowjetrepubliken ein Kind der dort installieren Nachfolgestaaten, genannt "Demokratien". Wo mit Hilfe ausländ. Kapitalgeber kriminelle Elemente, oft ehemalige Funktionäre, mit Hilfe der neuen Regierungen sich das Volksvermögen aneigneten. Das weiss auch N. Davies, aber er lügt dies einfach weg um die Schuld für diese neuen Zustände der UdSSR anzuhängen. Was umso lächerlicher ist als auch in der Ukraine 30 J. Zeit war dies zu ändern.

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  • Jan Orgen sagt:

    Geschichte wird immer durch Sieger geschrieben. Niederlagen und Misserfolge werden für die Nachwelt in heroische Siege und brillante Feldzüge verwandelt. Auch in der Neuzeit und heute, täglich.
    Diese Dokumente nehmen Professoren als Grundlage und erstellen darauf "Wahrheits-Geschichten", geschrieben weitab der Realität.
    Es gibt gute Historiker die das berücksichtigen und sind umso interessanter zu lesen.
    Davies gehört sicher nicht dazu.
    Mein Urteil: Mangelhaft.
    Schlimmer noch: Manipulativ.

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  • Brenno sagt:

    Russinnen oder Russen? Man weiss es nicht so genau. Hauptsache es "gendert".

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  • RillyGötesBror sagt:

    Ich denke da zuerst an emotionale Augenwischerei.
    Grosskotzig aufgemacht, aber eher dünn von echtem Aufklärungsgehalt.

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  • Nordlicht48 sagt:

    Behauptung: "Die Ukraine gehörte länger zu Polen als zu Russland."

    Das ist falsch. "Die Ukraine" gab es früher nicht, und die "zu Polen" (- einschliesslich des litauischen Großreiches 11. bis 13. Jh.) zeitweise gehörenden Teile der heutigen Ukraine machten weit weniger als die Hälfte aus.

    Man fragt sich, was mit dieser Delegitimierung der Staatlichkeit der Ukraine - diesmal aus polnischer Ineressensicht - erreicht werden soll. Maßgeblich sollte das Selbstbestimmungsrecht der Völker sein.

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  • Pantom sagt:

    Die Sowjetunion und Russland sind nicht dasselbe. Die Sowjetunion wurde durch den deutschen Kaiser Wilhelm möglich gemacht, indem sie den Bürgerkrieg zwischen Zar und Volk in Russland ausnutzten um Lenin zu installieren. Lenin wurde reichlich mit Finanzen und Kriegsgerät aus den deutschen Landen versorgt und Lenin hat dieses reichlich gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt, um seine Bolschewistenpartei und seine Marx-Lenin Ideologie mit aller Brutalität an die Macht zu bringen.

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    • Rasiermesser sagt:

      Bitte nicht Leo Trotzki, Kriegskommissar Rote Armee in spe, vergessen, der am 3.4.1917 von New York ausschiffte in einer kritischen Phase des 1. WW. Auch nicht vergessen, dass das Zarenreich Verbündeter der USA im I. WW war & dass die Russen 500.000 ihrer Soldaten 1914 opferten, um die Einnahme von Paris zu verhindern. Dann noch für unsere Atlantik-Historiker als Vergiss-Mich-Nicht: Der Zar stellt 1916 eine russische Legion an Frankreich ab, um den Zusammenbruch der WW I Westfront zu verhindern!

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