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Éditorial

Un peu d'air «sous la cloche»Un peu d'air «sous la cloche»

Les élections législatives ouvrent les vannes de la démocratie en Allemagne – une brèche dans le cartel du pouvoir pesant de la chancelière Merkel. Partant de presque rien, l'AfD a franchi la barre des 10% au parlement. Un événement historique. Ce parti de droite est-il une bénédiction ou une malédiction pour la République fédérale?

Roger KöppelRoger Köppel
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28.09.2017
Qui aurait pensé, après cette interminable série de scandales, de situations embarrassantes, de querelles des chefs, de pulsions suicidaires et de provocations à la limite de la débilité, à une arrivée fracassante de l'AfD, le groupe chaotique de la droite allemande, au Bundestag allemand avec un pourcentage à deux chiffres, avant de renouer dès le lendemain de son succès électoral avec la pagaille des chamailleries et de l'autodestruction. Au cours de la conférence de presse de ce lundi à Berlin, Frauke Petry, l'ancienne codirigeante glorieusement élue dans le fief de l'AfD en Saxe, a spectaculairement poignardé ses collègues dans le dos. À la surprise de tous, elle a quit ...
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