Immer wenn die ersten Herbstnebel sich über das Land legen und in die Köpfe schleichen und alles scheint wie eine Grabkammer, aus der es kein Wegkommen mehr gibt, keine Flucht, keinen Trost, sterbe ich ein bisschen mehr als sonst, versinke in Selbstmitleid und dem letzten bisschen Hoffnung, das darin noch Platz findet.
Der Sommer war nicht gross, leider nicht, er war nicht einmal klein, er war gar nicht, oder er war verrückt.
Auf dem höchsten Punkt des grönländischen Eisschildes, auf 3200 Metern, regnete es zum ersten Mal, seit Menschen dort oben sich aufhalten. Anderswo ertranken Landschaften, oder sie verbrannten; draussen waren Hitzewellen, Dürren, K&aum ...
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