Er habe schon eineinhalb Jahre im Voraus gewusst, dass es Schluss sein werde mit «Giacobbo/Müller», sagt Domenico Blass. Erzählen durfte er aber niemandem davon. Ausser seiner Frau. Nicht einmal nach einem neuen Job umsehen durfte er sich.
Blass war neun Jahre lang der wichtigste Mann im Hintergrund bei der Satiresendung «Giacobbo/Müller». Bei jeder Sendung war er mit dabei. Er hat sie alle mitgestaltet, viele Ideen beigesteuert, Texte geschrieben. Und er hätte gerne weitergemacht. «‹Giacobbo/Müller› hat meinem Leben Struktur gegeben», sagt er. «Die Woche hatte immer einen genauen Ablauf, der auf den Höhepunkt am Sonntagabend zusteuerte.»
Domenico Blass ist der wicht ...
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