Unglücklich bis zum Tod
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Sozialismus

Unglücklich bis zum Tod

Beate Ulbricht sollte eine Mustersozialistin werden. Ihr Leben endete tragisch. Nicht einmal ihre beiden Kinder waren ihr geblieben.

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14.12.2017
Wir sind eine grosse Bewegung. Arbeit für alle, Bildung und ­Essen, Brot und Freiheit!» So schwärmte der Italiener Ivano Matteoli von der Revolution. Der Kommunist aus der tiefroten Toskana anfangs der sechziger Jahre nach Leningrad gezogen, um für den Sozialismus zu kämpfen. In der Sowjetunion lernte er die Studentin Beate Ulbricht kennen. Die beiden verliebten sich – mit tragischen Folgen. Denn Beate Ulbricht (1944–1991) war die Adoptivtochter von Lotte und Walter Ulbricht (1893–1973), ­Letzterer seines Zeichens Staatsratsvorsitzender der DDR und zeit seines Lebens ein glühender Stalinist. Das ist die Ausgangslage des neuen biofiktionalen Romans die «Tochter des ­Diktators ...
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