Im Zuge der Klimaproteste hat eine alte Forderung neuen Schwung erhalten: die Senkung des Stimmrechtsalters auf sechzehn oder vierzehn Jahre. Der Ruf, bereits pubertierende Teenager zu vollwertigen Staatsbürgern zu erklären, passt zum allgemeinen Trend, immer mehr Rechte für Kinder und Jugendliche zu fordern, bevor sie mit achtzehn Jahren die zivile Mündigkeit erreichen. Bereits in der Primarschule werden heute die Kinderrechte durchgenommen – mit der Folge, dass so manch ein Drittklässler überzeugt ist, die Eltern müssten künftig alles und jedes mit ihm aushandeln. Dabei geht gerne vergessen, dass Minderjährige, rechtlich gesehen, eine Kate ...
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